Gebäudeklima

Die klimatischen Verhältnisse innerhalb von Gebäuden in ihrer Abhängigkeit von und in Wechselwirkung mit dem umgebenden Klima Der allgemeingebräuchliche Begriff Klima wird je nach Verwendung unterschiedlich definiert. In der Regel wird darunter das Spektrum aller meteorologischen Erscheinungen werden als Gebäudeklima bezeichnet. Auf das Gebäudeklima wirken u. a. Lufttemperatur Als thermodynamische Zustandsgröße beschreibt die Lufttemperatur den Wärmezustand der Luft. Im Zusammenhang mit der Bauklimatik und Gebäudeklimatologie spielen die Außenluft-, , Strahlung, Wind (Windlast), Feuchte und Niederschlag (Schlagregen) ein. Die Einflüsse des Außenklimas auf das Gebäudeinnere können durch bauphysikalische Maßnahmen wie beispielsweise Wärmedämmung Wärmedämmung ist der Oberbegriff für bautechnische Maßnahmen an Gebäuden und die effizienteste Maßnahme zur Einsparung von Heiz- und Kühlenergie sowie und -speicherung, durch Lüftung Lüftung in einem Gebäude ist unentbehrlich. Sie ist eine Grundanforderung an die Nutzbarkeit von Räumen und Gebäuden, die bei der , Schutz gegen Einstrahlung und Regen sowie durch Heizung, Klimatisierung und dgl. beeinflusst werden. Das Gebäudeklima kann dabei so für die verschiedenen Funktionen der Nutzung (Wohnen, Arbeiten, Erholung) gestaltet werden, damit jeweils Behaglichkeit Das Innenraumklima wird wesentlich durch das Behaglichkeitsempfinden definiert. Die Wahrnehmung und Bewertung der Raumluft aus bauphysikalischer Sicht ist deshalb deutlich erreicht wird. Gebäude können andererseits das Klima der unmittelbaren Umgebung (Mikroklima) durch die Art der Hausfassade, durch Gebäudeform, Lage und Ausrichtung des Gebäudes und durch Abwärme und Luftbeimengungen beeinflussen.