Hämagglutinationshemmtest (HHT)
Einige Viren Viren, abgeleitet aus dem Lateinischen (virus = Schleim, Saft, Gift) werden in der Mikrobiologie genetische Elemente in Form von Nukleinsäuren (z. B. das Rötelnvirus) besitzen bestimmte Strukturen an ihrer Oberfläche (Hämagglutinine), die rote Blutkörperchen verklumpen (Agglutination) können. Der Körper bildet nach dem Kontakt mit dem Antigen Antikörper Antikörper sind im Organismus vorkommende Proteinmoleküle, von denen es viele Millionen verschiedene Typen gibt. Antikörper werden von Lymphozyten (bestimmten weißen aus, die sich gegen die bestimmten Oberflächenstrukturen (Hämagglutinine) des Antigens richten. Der Serumprobe des Patienten werden Hämagglutinine zugegeben. Wenn die Probe des Patienten nach einer durchgemachten Infektion Unter einer Infektion versteht man das Eindringen eines Mikroorganismus in einen größeren Wirtsorganismus (Makroorganismus), eine Einleitung der parasitischen Lebensweise von Antikörper gegen diese Agglutinine enthält, so werden diese gebunden. Danach werden dem Gemisch Testerythrozyten zugegeben. Diese verklumpen (agglutinieren) nur, wenn die Probe keine Antikörper gegen die Hämagglutinine enthält.