In-vivo-Diagnose

Testverfahren werden auch als „in-vivo-Diagnose“ (in vivo = im oder am Organismus) bezeichnet. Sie sind im Gegensatz zu den Laboruntersuchungen nicht ungefährlich, da sie für den Patienten ein gewisses Risiko insofern bergen, dass der Patient bewusst bestimmten Allergenen ausgesetzt wird. Als Ergebnis des Verfahrens kann eine Veränderung des Sensibilisierungsgrades eintreten. Auch wenn deshalb Testverfahren am Patienten nicht unumstritten sind, kann die Allergologie auf sie (noch) nicht verzichten.

Beim klassischen Allergietest Bei Verdacht auf eine Allergie werden Allergietests durchgeführt, um den Auslöser der Allergie zu identifizieren oder auszuschließen. Man unterscheidet zwischen wird das Allergen Die Stoffe, die das menschliche Immunsystem reizen und eine Allergie auslösen, werden als Allergene (oder auch als Antigene oder Fremdstoffe) in die Haut verabreicht. Dies hat den Vorteil, dass mehrere Allergene gleichzeitig nebeneinander getestet und ausgewertet werden können. Der Hauttest stellt die Standarduntersuchung dar und ist eine Form des Provokationstests. Nachdem ein Allergenextrakt über verschiedene Verfahren in, auf oder unter die Haut gebracht wurde, wird Histamin Histamin ist aus dem Griechischen (histos = Gewebe) und -amin für stickstoffhaltige Verbindung abgeleitet. Es handelt sich um einen Stoff, freigesetzt und bewirkt im Gewebe eine Entzündung. Diese drückt den Grad der allergischen Reaktion aus. Unterschieden werden der Pricktest Die drei Möglichkeiten, den Allergieauslösern auf die Spur zu kommen, sind verschiedene Hauttests, ein Bluttest (RAST) und so genannte Provokationstests. und Scratchtest Die drei Möglichkeiten, den Allergieauslösern auf die Spur zu kommen, sind verschiedene Hauttests, ein Bluttest (RAST) und so genannte Provokationstests. oder nach der Lokalisierung der Intrakutan- oder Epikutantest Die drei Möglichkeiten, den Allergieauslösern auf die Spur zu kommen, sind verschiedene Hauttests, ein Bluttest (RAST) und so genannte Provokationstests. .