Zu den Symptomen, die unter bestimmten Voraussetzungen mit Schimmelpilzbildung verwechselt werden können, vor allem in alten und feuchten Kellern, gehört der Hausschwamm Als Hausschwamm wird allgemein der so genannte Serpula lacrymans bezeichnet, ein Basidiomycetes der Ordnung Poriales. Er ist ein weitverbreiteter und . Hierbei handelt es sich um einen unspezifischen Begriff. Die korrekte Bezeichnung sind holzzerstörende Pilze Pilze sind chlorophyllfreie Organismen mit heterotropher Ernährungsweise (Ernährung durch Aufnahme organischer Nahrung), die sich durch Sporen verbreiten und vermehren. Alle . Treten diese in genutzten (bewohnten) Gebäuden auf, spricht man von den so genannten Hausfäulen. Zu diesen gehört nicht nur der Echte Hausschwamm, sondern auch artverwandte Pilze.
Bei den holzzerstörenden Pilze wird nach dem so genannten Abbautyp zwischen der Braunfäule (Abbau der Zellulose), Weißfäule (Abbau des Lignins) und Moder- oder Simultanfäule Siehe Holzzerstörende Pilze unterschieden.
Nach ihrem Feuchteanspruch werden die Hausfäulen in drei Gruppen unterteilt: in Xerophil Heute gilt einerseits als gesichert, dass die meisten Schimmelpilze einen aw-Wert von 0,80 bis 0,85 haben. Auf der anderen Seite mit einem Holzfeuchtegehalt von 15 bis 30 % (z. B. der Echte Hausschwamm), Mesophil Schimmelpilze mit einer mittleren Wasseraktivität zwischen 0,85 bis 0,90 werden als mesophil bezeichnet. Zu dieser Gruppe gehört z. B. der mit 30 bis 80 % (z. B. Brauner Kellerschwamm Siehe Holzzerstörende Pilze , Weißer Porenschwamm Siehe Holzzerstörende Pilze ) und hydrophil mit einem Feuchtegehalt größer 80 % (z. B. Ausgebreiteter Hausporling). Zu den bekanntesten und wichtigsten Hausfäulen gehören der