Absolute Luftfeuchtigkeit
Als absolute Luftfeuchtigkeit In der Umgebungsluft befinden sich stets mehr oder weniger große Mengen an Wasserdampf. Der Anteil an Wasserdampf kann örtlich und bezeichnet man die Wasserdampfmenge in Gramm, die in 1 m³ Luft unter den gegebenen Bedingungen enthalten ist (g/m³). Warme Luft kann mehr Wasserdampf Als Wasserdampf wird das in der Erdatmosphäre im gasförmigen Aggregatzustand enthaltene nicht sichtbare Wasser bezeichnet. In die Luft gelangt Wasserdampf aufnehmen als kalte, so dass die Außenluft im Sommer im Allgemeinen feuchter ist als im Winter. Die absolute Luftfeuchtigkeit in Innenräumen ist an verschiedenen Stellen im Raum nahezu gleich, da sich Unterschiede in der Wasserdampfkonzentration sehr schnell durch Luftströmungen und Diffusion Als Diffusion (lat. = ausbreiten) wird ein physikalischer Vorgang des Vermischens bzw. eine durch Konzentrationsunterschiede hervorgerufene, gegenseitige Durchdringung zweier oder ausgleichen. Im Gegensatz dazu können die Temperaturen in einem Raum an verschiedenen Stellen (Ecken vs. Flächen, oben vs. unten, Wärmebrücken Wärmebrücken (auch als Kältebrücken bezeichnet) sind Stellen in der Gebäudehülle, in denen örtlich begrenzt ein größerer Wärmefluss als im Übrigen usw.) sehr unterschiedlich sein, so dass sich daraus verschiedene relative Luftfeuchten im Raum ergeben können. Hierzu gehören Stellen im Raum, wo die Temperatur Die Temperatur (lat. temperare = ins richtige Mischungsverhältnis bringen) ist ein messbares Maß für den Wärmeinhalt eines Stoffes. Die Temperatur niedrig und die relative Luftfeuchte hoch ist (z. B. zwischen der Rückseite eines Schranks und der Innenseite einer Außenwand) oder wo die Temperatur hoch und die relative Luftfeuchte niedrig ist (z. B. in einer Heizkörpernische).