Antihistaminika

Medikamente, welche die Wirkung des Histamins hemmen, indem sie die Histaminrezeptoren blockieren, werden als Antihistaminika bezeichnet. Das wichtigste Anwendungsgebiet für Antihistaminika ist die Behandlung allergischer Reaktionen. Sie sind, wie der Name schon sagt, gegen das Histamin Histamin ist aus dem Griechischen (histos = Gewebe) und -amin für stickstoffhaltige Verbindung abgeleitet. Es handelt sich um einen Stoff, gerichtet, dass bei einer allergischen Reaktion eine große Rolle spielt. Sie können die Wirkung des Histamins abschwächen oder sogar aufheben und sind für alle Allergieformen geeignet.

Antihistaminika vermindern die Schleimsekretion in der Nase und das Niesen, und in geringerem Umfang lindern sie auch Bindehautentzündungen und Atembeschwerden. Außerdem wirken sie bei Lebensmittelallergien gegen Juckreiz und Ausschlag. Zu den Antihistaminika gehören Wirkstoffe aus mehreren chemischen Verbindungsklassen. Präparate aus diesen Wirkstoffen können in einem Krankheitsfall Linderung verschaffen, in einem anderen Fall jedoch völlig wirkungslos sein. Als Nebenwirkungen können Benommenheit, Konzentrationsstörungen und Schwindelgefühl auftreten. Wer Antihistaminika einnimmt und Tätigkeiten ausführen muss, die hohe Aufmerksamkeit erfordern, sollte keinerlei Alkohol zu sich nehmen.

Antihistaminika sind in vielen rezeptfreien Medikamenten gegen Erkältungskrankheiten Bei Erkältungskrankheiten handelt es sich um Infektionen der oberen Atemwege, die häufig nach einer Kälteeinwirkung auftreten. Typische Symptome sind Husten, enthalten, aber ob sie in solchen Präparaten wirksam sind, ist umstritten. Möglicherweise lindern sie zwar die Symptome Der Begriff Symptome ist in Bezug auf Schimmelpilze in Innenräumen mehrfach belegt. Zum einen geht es um die Symptome, die einer Allergie Als Allergie (griechisch αλλεργία, „die Fremdreaktion“, von altgriechisch ἄλλος allos, „anders, fremd“ und ἔργον ergon, „die Arbeit, Reaktion“) versteht man , die manchmal mit einer Erkältung einhergehen, oder sie haben eine anticholinerge Wirkung, die zu einer geringeren Schleimabsonderung führt, aber die Virusinfektion, welche die Ursache von Erkältungskrankheiten ist, beeinflussen sie nicht. Außerdem kann der Trocknungseffekt nachteilig sein, insbesondere für Personen mit Atemwegsinfektionen, Glaukom oder Erkrankungen der Harnwege.

Antihistaminika gibt es schon lange. Die älteren Wirkstoffe wie Dimetinden, Clemastin oder Doxylaminsuccinat verursachen Müdigkeit. Die neueren Antihistaminika wie Cetirizin, Loratadin Ein Wirkstoff aus der Gruppe der sogenannten Antihistaminika. Loratadin verhindert die Wirkung von Histamin, welches bei Allergien vom Körper freigesetzt oder Terfenadin verursachen dagegen keine oder nur eine geringe Müdigkeit. Cetirizin und Loratadin haben darüber hinaus noch den Effekt, dass sie bei regelmäßiger Einnahme einen Wechsel der Allergie von der Haut (Neurodermitis) zu den Atemwegen (Asthma) verhindern können. Der Wirkstoff Ketotifen hat den Nachteil, dass er zu unerwünschter Appetitsteigerung führt. Der Wirkstoff Tritoqualin hat einen etwas anderen Wirkmechanismus: Er hemmt die Produktion von Histamin im Körper und kann mit den Histamin-neutralen Substanzen bei Bedarf kombiniert werden.