Aspergillom

Ein Aspergillom (auch als Aspergillus-Myzetom bezeichnet) ist die kolonialisierte Form der Aspergillose Besondere Bedeutung im Zusammenhang mit Schimmelpilzinfektionen hat die Aspergillose. Hierbei handelt es sich um eine Mykose, die durch Aspergillus-Arten verursacht (Schimmelpilzinfektion). Diese kann an verschiedenen Organen wie z. B. an der Nasennebenhöhle oder in der Lunge auftreten.

Beim Aspergillom der Nasennebenhöhle wird typischerweise nur eine Seite befallen. Das Aspergillom wächst in den Nasennebenhöhlen nicht invasiv, so dass es lange Zeit unentdeckt bleiben kann. Anfängliche Beschwerden können z. B. eitrige Sekretion Absonderung von Stoffen wie Enzymen, Hormonen oder z. B. auch der Tränenflüssigkeit durch Drüsen. , Nasenbluten oder auch ein Druckgefühl auf der betroffenen Seite sein. Im Röntgenbild zeigt sich das Aspergillom opak. Auch in der Lunge kann sich in bereits bestehenden Höhlen, z. B. in Narbengewebe nach Entzündungen, ein Aspergillom bilden. Typisch hierfür sind erhöhte Laborwerte im Blut ( Gesamt-IgE Ein erhöhter Gesamt-IgE-Spiegel kann einen Hinweis auf das Vorliegen einer Allergie geben. Allergiker haben häufig erhöhte IgE-Werte. Dies ist besonders ). Manchmal lassen sich Aspergillen aus dem Bronchialsystem mittels Bronchoskopie gewinnen. Mögliche Komplikationen sind die weitere Infektion Unter einer Infektion versteht man das Eindringen eines Mikroorganismus in einen größeren Wirtsorganismus (Makroorganismus), eine Einleitung der parasitischen Lebensweise von der Höhle mit Bakterien Der Begriff Bakterien (Bacteria) ist aus dem altgriechischem (bakterion = Stäbchen) abgeleitet und wird in der Mikrobiologie traditionell für alle und insbesondere die lebensgefährlichen Blutung aus der Höhlenwand über die Bronchien in die ganze Lunge.

Siehe Aspergillose.