Beseitigung eines Schimmelpilzbefalls
Zur Beseitigung eines Schimmelpilzbefalls stehen zwei Arten, mechanische und chemische Maßnahmen, zur Verfügung. Zu den mechanischen Maßnahmen gehören z. B. das Abflammen, Abwaschen, Absaugen (z. B. Sprühextraktionsverfahren Das Sprühextraktionsverfahren ist ein sehr vielfältig einsetzbares Reinigungsverfahren, das z. B. zur Beseitigung eines Schimmelpilzbefalls verwendet wird. Andere Anwendungen sind , integrierte Absaugung), selbstklebende Folien sowie das Entfernen von Bauteilschichten. Dampf- oder Trockenstrahlen oder Abbürsten sind nicht geeignet. Zu den chemischen Maßnahmen gehören z. B. Technischer Alkohol, quaternäre Verbindungen sowie Produkte auf Wasserstoffperoxidbasis mit oder ohne Zusätze.
Bei den mechanischen Maßnahmen muss beachtet werden, dass ab Kategorie III (Gefährdungspotenzial) ein sachkundiger Fachbetrieb eingesetzt werden muss und die einschlägigen Richtlinien einzuhalten sind. Im Gegensatz dazu muss bei den chemischen Maßnahmen berücksichtigt werden, dass auch von abgetöteten Sporen Der Begriff Sporen ist aus dem Griechischen abgeleitet und bedeutet so viel wie das Säen, die Saat oder der Samen. und mikrobiellen Partikeln allergenes Potenzial ausgehen kann und einige Desinfektionsmittel Desinfektionsmittel werden zum Abtöten von krankheitserregenden Mikroorganismen und Viren eingesetzt. Alkohole wirken bakterizid und fungizid, haben aber keinerlei Wirkungen gegen Sporen. heute in Innenräumen nicht mehr eingesetzt werden dürfen. Aufgrund des Einsatzes reizender oder giftiger Substanzen gilt in der Regel die Gefahrstoffverordnung.