Biomasse-Kreislauf

Mikroorganismen Mikroorganismen stellen die Wurzel des „Stammbaums des Lebens“ auf der Erde dar. Sie produzieren etwa zwei Drittel der gesamten Biomasse beeinflussen in hohem Maße den Kreislauf der Biomasse Als Biomasse wird die Gesamtheit der Masse an organischem Material (lebende, tote und zersetzte Organismen) in einem Lebensraum bezeichnet, die in der Natur. Von den so genannten Primärproduzenten werden unter Zuhilfenahme der Sonnenenergie aus Kohlendioxid organische Verbindungen gebildet, die dann den Konsumenten als Nährstoffe Nährstoffe dürfen weder mit den Begriffen Nährboden oder Nährmedien verwechselt werden. Mit Nährstoffe werden die Partikel bezeichnet, die sich als dienen. Der Abbau der so entstandenen Biomasse zu Kohlendioxid, Wasser und anorganischen Salzen wird deshalb auch als Mineralisierung bezeichnet. Diese schließt den Biomasse-Kreislauf durch die erneute Bereitstellung der Ausgangssubstrate für die Primärproduzenten ein. Da die meisten biologischen Moleküle aus langen Ketten von gleichen oder ähnlichen Bausteinen bestehen, bezeichnet man diese Biomoleküle deshalb auch als Polymere. Am Anfang der Abbauprozesse stehen die Depolymerisierung von Polysacchariden, Lignin Lignin ist neben Cellulose und Hemicellulose einer der Hauptbestandteile der Zellwand höherer Pflanzen. Mengenmäßig handelt es sich bei diesem Polymer , Proteinen und Nucleinsäuren sowie der Fettabbau. Für die Elemente Kohlenstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel und Phosphor gibt es entsprechende Kreisläufe, in denen anorganische und organische Verbindungen von verschiedenen Organismen ineinander umgewandelt werden. Zum Teil sind diese auch noch miteinander verknüpft.

die Primärproduzenten bilden mit Hilfe der Sonnenenergie organische Kohlenstoffverbindungen, die pflanzliche Biomasse. Die Konsumenten ernähren sich von dieser Biomasse und bilden tierische und mikrobielle Biomasse. Die Destruenten Die Tatsache, dass die Erde nicht über und über mit toter Vegetation, Ausscheidungsprodukten und Tierleichen bedeckt ist, verdanken wir den mineralisieren einen Teil der von den Primärproduzenten gebildeten Biomasse sowie die von den Konsumenten gebildete Biomasse und stellen somit die Ausgangsverbindungen für die Primärproduktion wieder zur Verfügung.

Die Elemente Kohlenstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel und Phosphor unterliegen in der Natur Kreisläufen, die auf geochemische Prozesse, in besonderem Maße aber auch auf der Aktivität der Lebewesen selbst, beruhen. Neben Wasserstoff und Sauerstoff bilden dabei Kohlenstoff, Stickstoff, Schwefel und Phosphor die Hauptbestandteile der Biomasse. Unter den Primärproduzenten der Biomasse werden die Organismen verstanden, die eine oxygene Photosynthese Die Photosynthese ist eine Stoffwechselreaktion chlorophyllhaltiger Organismen (grüne Pflanzen sowie einige Bakterien und Algen), bei der organische Verbindungen aus anorganischen betreiben. Darunter fallen die meisten Pflanzen, aber auch Algen Algen stellen keine systematische Bezeichnung dar und sind pflanzenartige Lebewesen, die aber nicht den Pflanzen zugeordnet werden können. Sie umfassen und die prokaryotischen Cyanobakterien Cyanobakterien wurden früher auch als Blaualgen bezeichnet. Es handelt sich um eine Gruppe einzelliger, photosynthetisch aktiver Lebewesen, die weder einen können dazu gezählt werden. Diese Organismen bilden mit Hilfe der Sonnenenergie organische Kohlenstoffverbindungen aus dem Kohlendioxid der Luft und können so alle funktionellen und strukturellen Bestandteile ihrer Zellen aufbauen.