Dämmschichttrocknung

Die Dämmschichttrocknung kommt in der Regel in unbewohnten Wohnungen zum Einsatz, wenn Wärme Wärme (Wärmemenge) ist eine physikalische Größe. In der Thermodynamik ist Wärme eine über Systemgrenzen hinweg transportierte thermische Energie. Wärme ist - und Trittschalldämmungen (horizontale Flächen), Ausgleichsschüttungen jeglicher Art oder Wärmedämmungen in Außenwandkonstruktionen und/ oder Trennwänden (vertikale Flächen) getrocknet/ entfeuchtet werden müssen. Die meisten Dämmschichttrocknungen erfolgen dem Stand der Technik entsprechend mit Hochleistungsverdichtern in schallgedämmter Ausführung in Verbindung mit Kondenstrocknern oder (Ad-)Sorptionstrocknern. Am Markt werden zwei verschiedene Technologien angeboten: das Überdruck- und das Unterdruckverfahren Anwendungsverfahren in der Dämmschichttrocknung, bei dem die feuchte Luft mittels Seitenkanalverdichtern abgesaugt und einer Filterkette zugeführt wird. .

Beim Überdruckverfahren Das Überdruckverfahren kommt in der ►Dämmschichttrocknung oder zur Trocknung von Hohlräumen in Decken, Wänden oder Böden nach einem Wasserschaden zur wird durch spezielle Öffnungen erwärmte Luft in die Dämmschicht eingebracht. Bei diesem Vorgang reichert sich die trockene Luft mit Feuchtigkeit aus der Wärmedämmschicht an, bevor diese feuchte Luft über die offenen Randfugen in den Raum gelangt und dort über aufgestellte Trocknungsgeräte entfeuchtet wird. Als Ergebnis des Verfahrens wird eine Austrocknung der Wärmedämmschicht bis zur Einstellung der materialspezifischen Ausgleichsfeuchte Als Ausgleichsfeuchte wird der stoffspezifische Feuchtegehalt eines porösen Baustoffes bezeichnet, der sich in einem hygroskopischen Stoff/Baustoff in Abhängigkeit von und erreicht.

Im Gegensatz dazu wird beim Unterdruckverfahren das Prinzip umgekehrt. Die feuchte Luft wird mit Vakuumpumpen aus der Dämmschicht abgesaugt und in Trocknungsgeräten entfeuchtet. Als Folge der Ausbildung des Unterdrucks wird trockene Raumluft über die offenen Randfugen angesaugt. Damit diese Luft entsprechend trocken ist, muss sie über Trocknungsgeräte vorgetrocknet werden.

Die Leistungsfähigkeit des Überdruckverfahrens ist um 20 bis 30% höher als beim Unterdruckverfahren. Als Nachteil werden beim Überdruckverfahren jedoch Staub Staub ist die Sammelbezeichnung für feste Teilchen (Partikel), die in der Luft längere Zeit verteilt bleiben (schweben) oder sich binnen und ggf. Sporen Der Begriff Sporen ist aus dem Griechischen abgeleitet und bedeutet so viel wie das Säen, die Saat oder der Samen. und andere mikrobielle Partikel Feste oder flüssige Teilchen in schwebefähiger Verteilung in Flüssigkeiten oder Gasen. in die Raumluft geblasen und diese damit belastet. Um eine Staubbelastung Sammelbezeichnung für feinste feste Teilchen (Partikel), die in Gasen z. B. in der Luft, aufgewirbelt schweben können (Mehrzahl Stäube bei zu vermeiden, empfiehlt sich beim Unterdruckverfahren der Einsatz von Mikrofiltern. Um eine mikrobielle Belastung zu vermeiden, werden HEPA-Filter In den letzten Jahren wird zunehmend der Begriff HEPA-Filter verwendet, ohne dass allgemein die Eigenschaften und Unterschiede zu anderen Filtersystemen verwendet.