Datenlogger
Zur Messung der relativen Luftfeuchte über einen längeren Zeitraum werden Multifunktionsgeräte mit einem Datenlogger verbunden. Somit kann über einen längeren Zeitraum dokumentiert werden, ob eine erhöhte Luftfeuchtigkeit In der Umgebungsluft befinden sich stets mehr oder weniger große Mengen an Wasserdampf. Der Anteil an Wasserdampf kann örtlich und oder Materialfeuchte, Kondensation Von lateinisch condensare = verdichten. Kondensation ist in der physikalischen Chemie der Übergang eines Stoffes vom gasförmigen in den flüssigen oder Tauwasserausfall vorliegen. Im Gegensatz zu den klassischen Feuchtemessgeräten geben Datenlogger keine Momentaufnahme wieder, sondern das Lüftungsverhalten und die raumklimatischen Bedingungen über Tage, Wochen oder Monate.
Je nach Gerät können mit Datenloggern folgende Aussagen erfasst werden: Häufigkeit und Dauer der Lüftung Lüftung in einem Gebäude ist unentbehrlich. Sie ist eine Grundanforderung an die Nutzbarkeit von Räumen und Gebäuden, die bei der (oder alternativ Funktionalität der Lüftungsanlage), Art der Fensterlüftung (z. B. Stoßlüften oder Kippstellung Die Kippstellung (von Fenstern) hat im Zusammenhang mit Schimmelpilzen eine besondere Bedeutung. Bei der auch als Spaltlüftung bezeichneten Lüftungsart wird ), die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit und - Temperatur Die Temperatur (lat. temperare = ins richtige Mischungsverhältnis bringen) ist ein messbares Maß für den Wärmeinhalt eines Stoffes. Die Temperatur in der Wohnung oder pro Raum, in der Raummitte oder in den Ecken, die Oberflächentemperatur Entgegen der allgemeinen Auffassung beschreibt die Oberflächentemperatur nicht den Temperaturbereich auf einer Baustoff- oder Bauteiloberfläche. Vielmehr ist der Grenzbereich zwischen (innen) sowie die Temperatur der Außenluft an kritischen Bauteilzonen, die Luftbewegungen und -strömungen in der Wohnung oder an kritischen Bauteilöffnungen.