Intensivlüftung
Die Intensivlüftung ist ein Begriff aus der DIN 1946-6 Raumlufttechnik Teil 6: Lüftung von Wohnungen – Allgemeine Anforderungen, Anforderungen an die Auslegung, Ausführung, Inbetriebnahme und Übergabe sowie Instandhaltung. Diese :2006-12 und beschreibt die zeitweilig notwendige Lüftung Lüftung in einem Gebäude ist unentbehrlich. Sie ist eine Grundanforderung an die Nutzbarkeit von Räumen und Gebäuden, die bei der mit erhöhtem Luftvolumenstrom zum Abbau von Spitzen der Wärme Wärme (Wärmemenge) ist eine physikalische Größe. In der Thermodynamik ist Wärme eine über Systemgrenzen hinweg transportierte thermische Energie. Wärme ist -, Feuchte- und/oder Schadstofflast, z. B. nach dem Kochen oder Duschen oder auch während der Nacht- und frühen Morgenstunden im Sommer zur Abführung hoher Wärmelasten durch Sonneneinstrahlung und Wärmedurchgang Als Wärmedurchgang wird die Wärmeübertragung von der Raumluft durch eine ebene Wand auf die Außenluft und in umgekehrter Richtung bezeichnet, . Die Intensivlüftung wird in der Heizzeit aus energetischen Gründen zeitlich beschränkt ausschließlich während der Anwesenheit der Nutzer betrieben. Die Realisierung erfolgt durch Lüftungstechnische Maßnahmen Einrichtung zur freien Lüftung, Ventilator gestützte Lüftung oder einer Kombination von Lüftungssystemen zur Sicherstellung eines nutzerunabhängigen Luftaustausches. Die zu realisierende bzw. durch Öffnen der Fenster. Die Intensivlüftung schließt die Stoßlüftung Kurzzeitiges starkes Lüften durch Querlüftung über offene Fenster und Türen. Siehe Intensivlüftung. bei starken Gerüchen, mangelndem Sauerstoffgehalt der Luft oder zu hoher Luftfeuchte mit ein, die im Winter als intensiver Lüftungsvorgang mit vollständig geöffneten Fenstern und einer Andauer von bis zu fünf Minuten charakterisiert ist. Der Luftwechsel zum schnellen Abbau von Lastspitzen liegt je nach Gesamtfläche der Nutzungseinheit im Bereich von ca. 0,55/h für eine Fläche von ca. 200 m² bis ca. 0,95/h für eine Fläche von ca. 30 m².