Kondensation

Von lateinisch condensare = verdichten. Kondensation ist in der physikalischen Chemie der Übergang eines Stoffes vom gasförmigen in den flüssigen Aggregatzustand durch Abkühlung, eventuell zusätzlich unter Druck. Ein im Bauwesen wichtiger Vorgang ist hierbei die Kondensation von Wasserdampf Als Wasserdampf wird das in der Erdatmosphäre im gasförmigen Aggregatzustand enthaltene nicht sichtbare Wasser bezeichnet. In die Luft gelangt Wasserdampf , z. B. an Wänden und Decken von Gebäuden.

In der Physik ist Kondensation ein Vorgang, bei dem Materie in eine dichtere Form überführt wird – z. B. der Übergang eines Gases in eine Flüssigkeit oder einer Flüssigkeit in einen Feststoff. Im alltäglichen Sprachgebrauch wird der Begriff Kondensation in der Regel für die Verflüssigung von Dämpfen, z. B. Wasserdampf, verwendet. Die Kondensation setzt bei Abfall der Temperatur Die Temperatur (lat. temperare = ins richtige Mischungsverhältnis bringen) ist ein messbares Maß für den Wärmeinhalt eines Stoffes. Die Temperatur unter einen bestimmten Punkt (Kondensationspunkt) ein. Dabei wird die Kondensations- oder Umwandlungswärme an die Umgebung abgegeben. (Diese Wärme Wärme (Wärmemenge) ist eine physikalische Größe. In der Thermodynamik ist Wärme eine über Systemgrenzen hinweg transportierte thermische Energie. Wärme ist oder Enthalpie wird umgekehrt bei der Verdampfung der Umgebung entzogen.) Die aus dem Gas bzw. Dampf kondensierte Flüssigkeit wird als Kondensat bezeichnet. Nach der kinetischen Gastheorie führt die Abnahme Die Abnahme ist eine Rechtshandlung, bei der der Gläubiger (Auftraggeber) eine vereinbarte Leistung vom Schuldner (Auftragnehmer) entgegennimmt. Hierbei kann es der Energie dazu, dass das Gas oder der Dampf beim Abkühlen schließlich in den flüssigen Zustand übergeht.