Kondensationstrocknung
Bei der Kondensationstrocknung wird die feuchte Raumluft angesaugt und durch einen Verdampfer geleitet. Hierbei kühlt die angesaugte Luft soweit ab, dass ein Teil der enthaltenen Feuchtigkeit an der Oberfläche des Verdampfers kondensiert und in Form von Wasser aufgefangen oder abgepumpt werden kann. Wichtig ist, dass das Wasser, wenn es nicht abgepumpt, sondern nur in einem Sammelbehälter aufgefangen wird, regelmäßig abgeführt wird. Anschließend wird die Luft im Kondensator wieder erwärmt und in den Raum zurückgeführt.
Kondensationstrockner Ein Kondensationstrockner ist ein Luftentfeuchter, der nach dem Kondensationsprinzip arbeitet, auch als Kältekreislauf bekannt. Der Kältekreislauf ist ein Sammelbegriff für können nicht in dem gleichen Temperaturspektrum wie die (Ad-)Sorptionstrockner und nur bei relativ hohen Luftfeuchtigkeit In der Umgebungsluft befinden sich stets mehr oder weniger große Mengen an Wasserdampf. Der Anteil an Wasserdampf kann örtlich und und -temperaturen eingesetzt werden. Der ideale Temperaturbereich liegt zwischen 18 und 30°C. Unter 10°C vereist das Trocknungsgerät. Durch die meisten Kondenstrockner wird die Relative Luftfeuchtigkeit Als relative Luftfeuchtigkeit wird das Verhältnis des vorhandenen Feuchtegehaltes der Luft zur möglichen Sättigungsfeuchte der Luft bei gleichem Druck und auf ca. 30% reduziert.