Metabolismus

Schimmelpilze Pilze sind weit verbreitete Organismen auf der Erde und besiedeln unterschiedlichste Substrate, auf oder in denen sie auf Grund ihrer nutzen als Nährstoffe Nährstoffe dürfen weder mit den Begriffen Nährboden oder Nährmedien verwechselt werden. Mit Nährstoffe werden die Partikel bezeichnet, die sich als für und während des Wachstums anorganische und organische Verbindungen. Diese werden biochemisch umgewandelt, wobei die dabei freigesetzten Stoffwechselprodukte – die so genannten Metaboliten Schimmelpilze nutzen als Nährstoffe für und während des Wachstums anorganische und organische Verbindungen. Diese werden biochemisch umgewandelt, wobei die dabei – an ihre Umgebung abgegeben werden. Hierbei handelt es sich nicht um einen einmaligen Vorgang, sondern um eine Serie von enzymatischen Stoffwechseln. Die Gesamtheit dieser Stoffwechselprozesse wird als Metabolismus bezeichnet.

Der Begriff Metabolit wurde aus dem Griechischen (metabolites = der Umgewandelte) abgeleitet. Der Begriff Metabolismus (metawolismos = der Stoffwechsel) steht für die Aufnahme, den Transport und die chemische Umwandlung von Stoffen innerhalb eines Organismus sowie die Abgabe der Stoffwechselprodukte an seine Umgebung. Sind an der Aufnahme, dem Transport oder der Umwandlung Fremdstoffe beteiligt, so spricht man in der Mikrobiologie Die Mikrobiologie ist ein Teilgebiet der Biologie und beschäftigt sich mit den Mikroorganismen, den kleinsten Lebewesen der Erde. Sie beschreibt vom Fremdstoffmetabolismus. Es werden primäre und sekundäre Metaboliten unterschieden. Von primären Metaboliten spricht der Mikrobiologe, wenn sie direkt beim lebensnotwendigen Stoffwechselprozess entstehen. Unter den sekundären werden die Metaboliten verstanden, die nur zu bestimmten Lebensphasen und/oder unter bestimmten Bedingungen auftreten.

Metaboliten sind bei der Wahrnehmung von Mikroorganismen Mikroorganismen stellen die Wurzel des „Stammbaums des Lebens“ auf der Erde dar. Sie produzieren etwa zwei Drittel der gesamten Biomasse und speziell bei Schimmelpilzen ein wichtiges Hilfsmittel, da sie je nach Art und Umgebungs- sowie Wachstumsbedingungen Siehe Wachstumsvoraussetzungen. einen zum Teil starken und markanten Geruch Der Begriff Geruch kommt aus dem Lateinischen (Olfactus = Geruch) und beschreibt die Interpretation von Erregungen, die von Chemorezeptoren im besitzen können. Einzig und allein anhand des Geruches auf die Art der Mikroorganismen zu schließen, ist allerdings nicht möglich. Des Weiteren soll erwähnt werden, dass nicht alle Metaboliten durch ihren Geruch wahrgenommen werden können und dass sich einige Metaboliten erst durch Veränderungen der raumklimatischen Bedingungen „bemerkbar“ machen oder sogar ihren Geruch verändern können.