Nährmedien
In der Mikrobiologie Die Mikrobiologie ist ein Teilgebiet der Biologie und beschäftigt sich mit den Mikroorganismen, den kleinsten Lebewesen der Erde. Sie beschreibt sind Nährmedien Kultursubstrate für Mikroorganismen Mikroorganismen stellen die Wurzel des „Stammbaums des Lebens“ auf der Erde dar. Sie produzieren etwa zwei Drittel der gesamten Biomasse . Die Nährmedien enthalten alle lebenswichtigen Nährstoffe Nährstoffe dürfen weder mit den Begriffen Nährboden oder Nährmedien verwechselt werden. Mit Nährstoffe werden die Partikel bezeichnet, die sich als in verwertbarer Form. Definierte oder synthetische Nährmedien liegen vor, wenn sie sich aus definierten chemischen Verbindungen zusammensetzen. Für viele Pilze Pilze sind chlorophyllfreie Organismen mit heterotropher Ernährungsweise (Ernährung durch Aufnahme organischer Nahrung), die sich durch Sporen verbreiten und vermehren. Alle sind die Nährstoffbedürfnisse noch nicht genügend bekannt. In diesen Fällen (und für zahlreiche technische Fermentationen) setzt man komplexe Nährmedien ein, die beispielsweise Hefeextrakt Der Hefeextrakt ist ein, durch wässrigen Auszug von autolysierter Bierhefe und anschließender Eindampfung, gewonnenes Pulver, das in der Mikrobiologie häufig , Malzextrakt, Maisquellwasser, Möhrensaft, Kartoffeln usw. enthalten. Nährmedien sind flüssig (Nährlösung) oder fest ( Nährboden Als Nährboden wird das Substrat bzw. der Untergrund bezeichnet. Schimmelpilze können prinzipiell alle Substrate belegen. Hierfür können sie ggf. sogar ). Die Verfestigung erfolgt mit Agar Agar ist ein gelbildendes, kolloidales Kohlenhydrat und eignet sich hervorragend als Nährboden zur Zucht der meisten Mikroorganismen. Agar wird aus oder in Ausnahmefällen mit Gelatine.