Nährstoffe

Nährstoffe dürfen weder mit den Begriffen Nährboden Als Nährboden wird das Substrat bzw. der Untergrund bezeichnet. Schimmelpilze können prinzipiell alle Substrate belegen. Hierfür können sie ggf. sogar oder Nährmedien In der Mikrobiologie sind Nährmedien Kultursubstrate für Mikroorganismen. Die Nährmedien enthalten alle lebenswichtigen Nährstoffe in verwertbarer Form. Definierte oder synthetische verwechselt werden. Mit Nährstoffe werden die Partikel Feste oder flüssige Teilchen in schwebefähiger Verteilung in Flüssigkeiten oder Gasen. bezeichnet, die sich als Aerosole in der Luft von Innenräumen befinden. Hierzu gehören die von der Luft getragenen anorganischen, organischen und biologischen Feststoffteilchen. Neben den synthetischen und natürlichen Faserstäuben sind die so genannten Bioaerosole Bio-Aerosole sind in der Luft fein verteilte kleine biologische Teilchen wie Sporen oder mikrobielle Stäube wie z. B. MVOC (vgl. wie Schimmelpilzsporen, Pollen, Bakterien Der Begriff Bakterien (Bacteria) ist aus dem altgriechischem (bakterion = Stäbchen) abgeleitet und wird in der Mikrobiologie traditionell für alle , Insektenfragmente, Haare und Hautschuppen zu erwähnen. Aber auch Mineralien, Salze Salze bestehen aus positiv geladenen und negativ geladenen Ionen. Zwischen diesen Ionen liegen ionische Verbindungen vor. Salz hat eine kubische sowie Asche und Rußpartikel können sich in diesem heterogenen Substrat Für das Wachstum von Mikroorganismen geeigneter Nährboden oder ggf. auch Oberflächen bzw. Untergründe. befinden. Genau genommen lagern sich diese Feinstpartikel auf den Staubkörnchen an oder werden durch sie gebunden. Durch Aufwirbelungen z. B. beim Öffnen von Türen und Fenstern und den dadurch entstehenden Durchzug oder beim Aufschütteln von Decken oder Teppichen werden diese Partikel auf den Staubteilchen haftend transportiert und in verschiedene Räume innerhalb des Gebäudes verteilt. Auch ein Eintrag in das Gebäudeinnere durch die einströmende Außenluft ist möglich.

Bei den Schimmelpilzen wird zwischen den schnell, den relativ schnell und den langsam abbaubaren Nährstoffen unterschieden. Zu den schnell abbaubaren Nährstoffen gehören die so genannten Monosaccharide wie Glucose, Fructose, Mannose und Xylose, organische Säuren sowie Saccharose, Maltose und andere Di- und Polysaccharide. Zu den relativ schnell abbaubaren Nährstoffen gehören Stärke, Innulin, Glycogen, Proteine, Pectin, Lipide heterogene Klasse organischer Verbindungen, die in allen Lebewesen vorkommen. Im Unterschied zu anderen organischen Verbindungen lösen Lipide sich nicht in sowie hemicelluläre kurzkettige Polymere von Glucose, Mannose, Xylose und Harnsäure. Bei den langsam abbaubaren Nährstoffen müssen vor allem die Cellulose, Cutin, Lignin Lignin ist neben Cellulose und Hemicellulose einer der Hauptbestandteile der Zellwand höherer Pflanzen. Mengenmäßig handelt es sich bei diesem Polymer , Suberin, Chitin Pflanzen, Pilze und einzellige Mikroorganismen besitzen Zellwände in unterschiedlichen Formen und Variationen, tierische Zellen sind nicht von Zellwänden umgeben. Die , Keratin Keratin ist u. a. Bestandteil der Hautschuppen und besteht aus über kreuzgebundenen Proteinen. Sie stehen „auf der Speisekarte“ der Hausstaubmilben, , Wachse und andere Kohlenstoffe genannt werden.