PAK

PAK ist ein Akronym für Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK oder engl. PAH) entstehen bei der unvollständigen Verbrennung fossiler Brennstoffe oder sonstiger organischer Materialien. In der (PAK). Diese entstehen bei der unvollständigen Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle oder sonstiger organischer Materialien wie Erdöl. In der Außenluft, insbesondere in Ballungsräumen, findet man mehr als 200 dieser Verbindungen, die 3 oder mehr Benzolringe aufweisen. In Innenräumen können PAK z. B. durch Tabakrauch, aus undichten Abgasführungen von Kohleöfen und durch den Betrieb von schlecht funktionierenden Kaminen in die Raumluft gelangen. Bis in die 1950-er und 1960-er Jahre wurden teerhaltige Kleber (oder Gemische aus Teer und Bitumen) im Straßenbau, zur Dachabdichtung (Dachpappe) und zum Teil bei der Verlegung von Parkett, in Einzelfällen auch von Linoleumbelägen, in Innenräumen eingesetzt. In Schulen sind hingegen bisher nur wenige Fälle bekannt geworden, in denen solche Kleber verwendet wurden. In Innenräumen, in denen teerhaltige Klebermaterialien eingesetzt wurden, kann ein erhöhter Gehalt an PAK im Kleber auch eine Belastung von Hausstaub Hausstaub ist nicht genau definiert, da es verschiedene Definitionen und Interpretationen sowie Einteilungen gibt. Die Größe der Staubpartikel und ihre mit PAK verursachen. Die nachweislich krebserregenden PAK bilden Stoffgruppen von organischen Verbindungen. Mehrere Hundert Verbindungen sind heute bekannt. Die wichtigsten Vertreter sind Naphthalin Naphthalin ist im europäischen Gefahrstoffrecht als krebsverdächtig eingestuft (Substanzklasse PAK) und kommt vor allem in teerhaltigen Bauprodukten und Holzschutzmitteln, erhitzten , Acenaphthylen, Acenaphthen, Fluoren, Phenanthren, Anthracen, Fluoranthen und Pyren. PAK sind seit 1970 verboten.