Persönliche Schutzausrüstung
Zu der persönlichen Schutzausrüstung ( PSA Siehe persönliche Schutzausrüstung. ) im Rahmen der Schimmelpilzsanierung Das Ziel einer Schimmelpilzsanierung ist die Herstellung eines „hygienischen Normalzustandes“. Vor der eigentlichen Sanierung sind die Ursachen für einen Schimmelpilzbefall gehören, je nach Gefährdungspotenzial und Einstufung, der Atemschutz Eine besondere Bedeutung bei der Schimmelpilzsanierung besitzt der Atemschutz bzw. das Tragen spezieller Atemschutzmasken, um die Aufnahme von mikrobiell belasteten , Schutzanzug, geeignete Handschuhe sowie eine Schutzbrille.
Der Atemschutz ist der Exposition (von lat. exponere, expositum = herausstellen, aussetzen) Grad der Gefährdung für einen Organismus, der sich aus der Häufigkeit und Intensität und Dauer der Tätigkeit anzupassen. Bei kurzzeitiger Belastung (< 30 min.) mit moderater Staub Staub ist die Sammelbezeichnung für feste Teilchen (Partikel), die in der Luft längere Zeit verteilt bleiben (schweben) oder sich binnen - und Aerosolexposition ist eine Feinstaubmaske des Typs FFP3 ausreichend. Bei längerer Belastung oder höherer Staub- und Aerosolfreisetzung muss eine Atemschutz-Vollmaske mit P3-Filtern eingesetzt werden. Empfohlen werden Gebläse unterstützte Masken des Typs TMP3 oder Atemschutzhauben des Typs THP3. Als Einwegschutzanzug empfehlen sich Schutzanzüge der PSA-Kategorie 3 Typ 5/6 nach PSA-Richtlinie 89/686/EWG. Wird der Augenschutz nicht bereits durch das eingesetzte Atemschutzsystem sichergestellt, ist eine geschlossene Schutzbrille zu tragen. Persönliche Schutzausrüstungen, die nicht zum einmaligen Gebrauch bestimmt sind, müssen regelmäßig gereinigt und desinfiziert werden.