Rasterelektronenmikroskop

Die Rasterelektronenmikroskopie ( REM Siehe Rasterelektronenmikroskop. ) ist die vielseitigste unter den mikroskopischen Untersuchungsmethoden. Das Rasterelektronenmikroskop ist ein Verfahren zur Abbildung von Oberflächen und Bruchflächen von Feststoffen, z. B. Membranen, Werkstoffen oder medizinischen und biologischen Präparaten. Es wird meistens zur Untersuchung und Vermessung von Materialgefüge in quasi dreidimensionaler Darstellung eingesetzt. Die Bildinformation liegt in s/w-Information vor und kann auf verschiedenen Medien (Dia, Papierbild, Videoprint, Bit-Map) dokumentiert werden. In vielen Fällen und je nach Anforderung wird das Rasterelektronenmikroskop mit dem EDX EDX ist ein Akronym für energiedispersive Röntgenmikroanalyse. Dieses Verfahren dient zur Ermittlung der Elementzusammensetzung und -analyse von Feststoffen auf einer (Energiedispersive Mikrobereichsanalyse) gekoppelt. Damit wird die Möglichkeit geschaffen, an den Proben im Rasterelektronenmikroskop chemische Analysen punktgenau (µm-große Partikel Feste oder flüssige Teilchen in schwebefähiger Verteilung in Flüssigkeiten oder Gasen. ) oder im Querschnitt durchzuführen.