Tauwasser

Tauwasser fällt an bzw. aus, wenn die Temperatur Die Temperatur (lat. temperare = ins richtige Mischungsverhältnis bringen) ist ein messbares Maß für den Wärmeinhalt eines Stoffes. Die Temperatur der Oberfläche eines Bauteils unter den Taupunkt Der Taupunkt bezeichnet die Temperatur, bei der die Feuchtigkeit in der Luft an einem Gegenstand kondensiert. Er wird in °C der umgebenden Luft absinkt, so dass sich Oberflächentauwasser bildet. Bei bauphysikalisch richtiger Planung und Ausführung darf Tauwasser in Wohn-, Geschäfts- und sonstigen Aufenthaltsräumen unter üblichen Nutzungsbedingungen nicht auftreten.

Dem gegenüber kann eine kurzfristige Bildung von Oberflächentauwasser in Bädern oder Duschen sowie an den Fensterscheiben im Schlafzimmer nicht verhindert werden. Wenn Tauwasser, das auch als Kondensat bezeichnet wird, über längere Zeit auf Bauteile einwirken und nicht durch nutzungsübliche Heizung und Lüftung Lüftung in einem Gebäude ist unentbehrlich. Sie ist eine Grundanforderung an die Nutzbarkeit von Räumen und Gebäuden, die bei der beseitigt werden kann, liegt ein Mangel vor.

Die Wärmedämmung Wärmedämmung ist der Oberbegriff für bautechnische Maßnahmen an Gebäuden und die effizienteste Maßnahme zur Einsparung von Heiz- und Kühlenergie sowie von Bauteilen muss so bemessen werden, dass bei ordnungsgemäßer Nutzung und üblichen Klimaverhältnissen eine schadensverursachende Tauwasserbildung ausgeschlossen ist. Eine grundsätzliche Vermeidung von Tauwasseranfall zu jeder Zeit und unter allen Bedingungen ist jedoch nicht möglich.