Transmissionswärmeverluste

Transmissionswärmeverluste sind Wärmeströme, die infolge Wärmeleitung Auf Molekül- und Teilchenbewegungen basierende Form des Wärmetransports in Festkörpern, ruhenden Flüssigkeiten und unbewegten Gasen in Folge eines Temperaturunterschieds, wobei in den Bauteilen (beispielsweise Fenster, Wände, Decken etc.) und Wärmeübergang an den Bauteiloberflächen dem Gebäude in der Heizperiode Eine gesetzliche Regelung zur Heizperiode gibt es in Deutschland nicht. Infolgedessen ist auch nicht geregelt, wann die Heizsaison startet bzw. verloren gehen. Sie werden bestimmt durch die Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Werte) und Flächengrößen der Bauteile, die linien- und punktförmigen Wärmebrücken Wärmebrücken (auch als Kältebrücken bezeichnet) sind Stellen in der Gebäudehülle, in denen örtlich begrenzt ein größerer Wärmefluss als im Übrigen (ausgedrückt durch Wärmebrückenverlustwert oder Wärmebrückenverlustkoeffizient) und durch die in der Heizperiode anliegenden Temperaturdifferenzen zwischen innen und außen. Da die Wärmeverluste durch nicht beheizte „Pufferzonen“ wie beispielsweise Dachräume, Keller, Glasvorbauten, Treppenhäuser etc. geringer sind, werden bei ihrer Ermittlung Reduktionsfaktoren zwischen 0,5 und 0,8 angesetzt.