Trockeneis-Verfahren
Das Trockeneis-Verfahren ist eine Methode zur Reinigung von Oberflächen. Dabei werden Trockeneispellets (gefrorene CO2- Partikel Feste oder flüssige Teilchen in schwebefähiger Verteilung in Flüssigkeiten oder Gasen. ) mittels eines Luftstroms und unter hohem Druck beschleunigt und auf die zu reinigende Oberfläche geschossen. Während des sehr kurzen Oberflächenkontakts versprödet die Verschmutzung aufgrund des enormen Temperaturunterschieds und bekommt Risse. Das selbst unter die Verschmutzung eindringende Trockeneis kehrt in seinen gasförmigen Ur-Zustand zurück. Dabei dehnt es sich um ein Vielfaches aus. Die Verschmutzung wird dadurch regelrecht abgesprengt. Übrig bleibt nach der Reinigung lediglich der Schmutz Als Schmutz (oder Verschmutzung) werden sämtliche unerwünschte Stoffe (oder Substanzen) einschließlich Produktrückstände mit und ohne Mikroorganismen, Reinigungs- und Desinfektionsmittelrückständen bezeichnet. , der dann auf herkömmliche Weise abgetragen werden kann. Das Verfahren ist auch unter dem Begriff Cryo-Methode Siehe Trockeneis-Verfahren. bekannt.