Wärmeleitfähigkeit [W/(m∙K)]
Die Wärmeleitfähigkeit (auch als Wärmeleitzahl Siehe Wärmeleitfähigkeit oder Wärmeleitkoeffizient Siehe Wärmeleitfähigkeit bezeichnet) eines Baustoffs ist seine Fähigkeit, durch Wärmeleitung Auf Molekül- und Teilchenbewegungen basierende Form des Wärmetransports in Festkörpern, ruhenden Flüssigkeiten und unbewegten Gasen in Folge eines Temperaturunterschieds, wobei thermische Energie in Form von Wärme Wärme (Wärmemenge) ist eine physikalische Größe. In der Thermodynamik ist Wärme eine über Systemgrenzen hinweg transportierte thermische Energie. Wärme ist zu transportieren. Sie ist eine Temperatur Die Temperatur (lat. temperare = ins richtige Mischungsverhältnis bringen) ist ein messbares Maß für den Wärmeinhalt eines Stoffes. Die Temperatur - und feuchtegehaltsabhängige energetische Baustoff-Kenngröße, die angibt, wie groß der Wärmestrom Siehe Wärmefluss [W]. in W ist, der durch eine Stoffschicht von 1 m bei einer Temperaturdifferenz von 1 K fließt. Als Wärmedämmstoffe Wärmedämmstoffe sind Baustoffe organischer oder anorganischer Provenienz, die zur Begrenzung der Transmissionswärmeverluste von Gebäuden an oder innerhalb von Bauteilen angeordnet werden Baustoffe bezeichnet, deren Wärmeleitfähigkeit kleiner 0,1 W/(m∙K) ist. Bemessungswerte der Wärmeleitfähigkeit für Bau- und Dämmstoffe sind in DIN 4108 Teil 4 tabelliert.