Wasserdampfgehalt der Luft
Die umgebende Luft enthält immer einen bestimmten Anteil an Wasserdampf Als Wasserdampf wird das in der Erdatmosphäre im gasförmigen Aggregatzustand enthaltene nicht sichtbare Wasser bezeichnet. In die Luft gelangt Wasserdampf . Die Aufnahmefähigkeit der Luft für Wasserdampf ist allerdings begrenzt und hängt von der Temperatur Die Temperatur (lat. temperare = ins richtige Mischungsverhältnis bringen) ist ein messbares Maß für den Wärmeinhalt eines Stoffes. Die Temperatur ab. Warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen als kalte Luft. Im Bauwesen spielt die Fähigkeit der Luft, Wasserdampf aufzunehmen oder Wasserdampf als Kondensat auszuscheiden, eine wichtige Rolle. Solange Wasser als Wasserdampf in den Baustoffen enthalten ist, verursacht es keinen Schaden. Tritt jedoch in einer Bauteilschicht, z. B. in der Wärmedämmschicht Kondensatbildung auf, erhöht sich einerseits die Wärmeleitfähigkeit des Dämmstoffes, unter Umständen auf ein Mehrfaches des Wertes für den trockenen Stoff, und andererseits können Bauschäden Der Begriff des Bauschadens wird unterschiedlich definiert. So werden im 3. Bauschadensbericht der Bundesregierung darunter alle negativen Veränderungen der Bauteileigenschaften wie Pilzbefall Schimmelpilzbefall kann dort entstehen, wo Pilznährstoffe (Proteine bzw. Eiweiß, Zellulose) vorhanden sind und/oder Feuchtigkeit auftritt. Häufig sind davon Stellen betroffen, und Korrosion Der Begriff Korrosion bezeichnet im Allgemeinen die allmähliche Zersetzung/Zerstörung eines Stoffes, hervorgerufen durch die Einwirkung von anderen Stoffen aus seiner die Folge sein.