Interview Dr. Thomas Warscheid

Wissenschaftler und Gutachter auf dem Gebiet der Werkstoffmikrobiologie sowie Inhaber und Leiter der LBW-Bioconsult

Über Schimmelpilze, umgangssprachlich oft nur als Schimmel bezeichnet, kursieren viele unterschiedliche und widersprüchliche Informationen. Die wenigsten von ihnen sind wissenschaftlich erwiesen. Gerade unter Bausachverständigen hat man oft den Eindruck, dass Aussagen über Schimmelpilze in Innenräumen und deren Auswirkungen auf die Wohngesundheit pauschalisiert und nicht selten in ihrer Wirkung überzogen werden. Dies verursacht Ängste unter den Betroffenen und Unsicherheit unter allen Beteiligten. Darüber und über andere Aspekte sprachen wir mit Herrn Dr. Thomas Warscheid, anerkannter Experte und öffentlich bestellt und vereidigter Sachverständiger für mikrobielle Schäden im Bauwesen, Wissenschaftler im Bereich der Werkstoffmikrobiologie sowie Lehrbeauftragter für „Mikrobiologie in der Denkmalpflege“ an der HbfK – Hochschule für bildende Künste Dresden.

„Das natürliche Vorhandensein von Pilzsporen oder auch bakteriellen Keimen hat eine wichtige Bedeutung für das regelmäßige Training unseres Immunsystems.“

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Lieber Herr Dr. Warscheid, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen und uns einige Fragen beantworten, um das Thema Schimmelpilze in Innenräumen zu versachlichen. Gibt es denn überhaupt “schimmelpilzfreie Innenräume”?

Schimmelpilze und Bakterien sind natürliche Bestandteile der Umwelt und besitzen im ökologischen Zusammenhang vielfältige nützliche Funktionen. Da eine absolute Keimfreiheit in der belebten Natur niemals erreicht werden kann, sind auch in der Baupraxis “schimmelpilzfreie Innenräume” kaum anzutreffen und sollten im Übrigen auch nicht angestrebt werden.

Warum?

Das natürliche Vorhandensein von Pilzsporen oder auch bakteriellen Keimen hat eine wichtige Bedeutung für das regelmäßige Training unseres Immunsystems.

Welche Gefahr geht denn von diesen Mikroorganismen aus?

Aus verschiedenen Ursachen heraus können Feuchtebelastungen in Innenräumen das Auskeimen und das Wachstum der natürlich vorhandenen, mikrobiellen Keime anregen und dadurch die Zusammensetzung und Aktivität der natürlich vorhandenen Mikroflora in Innenräumen verändern. Mit der damit verbundenen Ausbildung von Hyphengeflechten und Sporenträgern kann es zu hygienisch-relevanten Auswirkungen auf die Raumluft z. B. in Form muffiger, irritierender Geruchsbelastungen, der vermehrten Freisetzung von luftgetragenen, potenziell allergenen Keimen und immunologisch relevanten Zellfragmenten sowie in extremen Schadensfällen auch zur Anreicherung vermeintlich toxischer Stoffwechselprodukte kommen.

Gilt dies generell?

Nein. Die daraus resultierenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen hängen maßgeblich von der Expositionsdauer bzw. -intensität und der individuellen Konstitution der Gebäudenutzer (z. B. Allergiker, immungeschwächte Personen) ab. Die umweltmedizinische Bewertung von Schimmelpilzbefall in Innenräumen ist sehr komplex und muss dem erfahrenen Mediziner vorbehalten bleiben. Für einen Zusammenhang zwischen Schimmelpilzbefall in Innenräumen und allergischen Reaktionen sowie Erkrankungen der Atemwege – akut oder chronisch – liegen keine quantitativen Dosis-Wirkung-Beziehungen vor, sodass auch keine entsprechend validen Grenzwerte abgeleitet werden können. Im Sinne der gesundheitlichen Vorsorge sollte die mikrobielle Belastung in Innenräumen daher auf ein bauübliches Maß begrenzt werden.

Können Schimmelpilze und Bakterien auch Schäden an Baustoffen anrichten?

Schimmelpilze und Bakterien können auch mikrobiell induzierte Schadensprozesse an Baustoffen auslösen, die nach chemischen und physikalischen Mechanismen unterschieden werden. Konkret gemeint ist die Biokorrosion und das Biofouling.

Die chemisch geprägte Biokorrosion verursacht Veränderungen der Struktur und Stabilität eines Baustoffes durch ästhetisch beeinträchtigende Verfärbungen biogener Pigmente (z. B. bräunlich-schwarzes Melanin von Schimmelpilzen), durch die Ausscheidung direkt korrosiv wirkender Stoffwechselprodukte (z. B. anorganische und organische Säuren) bis hin zum enzymatischen Abbau von organischen Materialien (z. B. Tapeten, Holzfaserplatten).

Das dagegen eher physikalisch wirkende Biofouling wird durch das “unerwünschte” Auftreten mikrobieller, gelartig schleimiger Beläge, der so genannten “Biofilme”, gekennzeichnet, die in der Lage sind, maßgebliche Eigenschaften von Baustoffen zu verändern.

Wie muss man sich das vorstellen?

Die Anlagerung und Präsenz dieses schleimigen Biofilms führt auf den betreffenden Baustoffen zu Veränderungen der Oberflächeneigenschaften wie z. B. der Benetzbarkeit und somit der Wasseraufnahme, aber auch der höheren Verschmutzung. Hinzu kommt die Verschlechterung der Wasserdampfdiffusion und des Austrocknungsverhaltens sowie eine Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit und somit eine Reduzierung der Wärmedämmeigenschaften.

Gibt es Untergründe, die besonders betroffen sind?

Sofern aus den verschiedensten Gründen ausreichend Feuchtigkeit vorhanden ist, sind die Nährstoffansprüche der Schimmelpilze sehr flexibel und reichen von leicht verwertbaren organischen Baustoffen wie z. B. Zellulose (Tapeten), Stroh, OSB- und Holzfaserdämmplatten über Ablagerungen (an-)organischer Aerosole auf exponierten Baustoffoberflächen wie z. B. Ammonium, Nitrate, Kohlenwasserstoffe, polyzyklische Aromate, Phtalate (Weichmacher in Kunststoffen) bis hin zu polymeren Dichtstoffen und Beschichtungen (z. B. Polyurethane, Dispersionsfarben). Ist eine mikrobielle Kontamination einmal ausgebildet sorgt die adhäsive Oberflächenstruktur ihres Biofilms für weitere Deposition und Akkumulation nährstoffreicher Partikel und Aerosole und damit für die Etablierung einer komplexen Mikroflora.

Gibt es neben der Zusammensetzung der Untergründe weitere Einflussfaktoren?

Ja, neben dem Angebot an Nährstoffen spielt auch die Struktur der betreffenden Baustoffe, in dem die Feuchtigkeit gebunden wird, eine wichtige Rolle. Das Porensystem in mineralischen Baustoffen ist weitgehend offen und durchlässig und hat somit eine größere innere Porenoberfläche im Gegensatz zu organischen oder pastösen Baustoffen mit einer höheren Packungsdichte. Infolgedessen kommt es bei Feuchteeintrag zunächst zu einer erheblichen Feuchteabsorption im Porenraum, die später bei günstigen Expositionsbedingungen wie z. B. erhöhten Temperaturen und/oder Luftbewegung aufgrund der offenen Diffusionswege wieder leicht abgeführt werden kann. Mineralische Baustoffe können wie ein Feuchtepuffer wirken. In diesem Zusammenhang spielt auch die höhere Masse mineralischer Baustoffe eine wichtige Rolle. Schließlich speichert diese auch die von außen auftreffende Strahlungswärme, die den eben genannten Trocknungsprozess zusätzlich begünstigt.

Sie meinen das Sorptionsvermögen mineralischer Baustoffe und somit die Fähigkeit, je nach Raumklima Feuchtigkeit aufzunehmen, zwischenzuspeichern und wieder abzugeben?

Ja. Aufgrund der feuchteabsorbierenden und hoch wasserdampfdiffusionsoffenen Eigenschaften sind mineralische Baustoffe und Beschichtungen weit weniger anfällig gegenüber Feuchtebelastungen und dadurch verursachten Schimmelpilzbefall, zumal ihre mineralischen Komponenten auch keine zusätzlichen Nährstoffe für Mikroorganismen bieten. Ist darüber hinaus noch eine erhöhte Alkalität wie bei Kalkputzen und Kalkschlämmen gegeben, wird ein mikrobieller Befall auf derartigen Baustoffoberflächen besonders nachhaltig verzögert.

Gipshaltige Baustoffe sind ebenfalls mineralisch und diffusionsoffen. Dennoch sind diese als vorbeugender Schutz gegen Schimmelpilze eher ungeeignet? Können Sie den Widerspruch aufklären?

Zum einen fehlt Gips im Gegensatz zu kalk- oder zementhaltigen Baustoffen eine hohe Alkalität. Mit einem pH-Wert von 5 bis 7 weisen gipshaltige Baustoffe in Bezug auf schimmelpilzhemmende Eigenschaften einen ungünstigen Wert auf. Zum anderen ist das Sorptionsvermögen gipshaltiger Baustoffe nicht vergleichbar. Feuchtigkeit wird langsamer aufgenommen und kann auch nur begrenzt gespeichert werden. Die fehlende Resistenz gegenüber Feuchtigkeit führt dazu, dass gipshaltige Baustoffe „faulen“. Besonders deutlich zeigt sich das Problem in der Kombination mit Zellulose z. B. als Karton bei Gipskartonplatten, die im Trockenbau eingesetzt werden. Feuchtigkeit und Zellulose bieten ideale Wachstumsbedingungen für Schimmelpilze.

Anderes Thema, warum polarisiert die Frage zwischen einem Rückbau und dem Einsatz von Desinfektionsmittel die Branche?

Zunächst einmal muss man in diesem Zusammenhang festhalten, dass im eigentlichen Sinne eine klassische Desinfektion von Schimmelpilzbewuchs, insbesondere aufgrund seiner Fähigkeit zur Ausbildung überdauerungsfähiger Sporen, nur begrenzt möglich ist. Die in der Sanierungspraxis eingesetzten Desinfektionsmittel wie Wasserstoffperoxid oder Isopropanol können vegetative Strukturen des Pilzgeflechtes sowie junge Sporen zerstören, jedoch bei anhaltender oder erneuter Feuchtebelastung ein Wiederaufkeimen weiter entwickelter, älterer Pilzsporen langfristig kaum vermeiden. Die betreffenden Behandlungen sind daher mehr als (oxidative) Intensivreinigungen anzusehen, die gemeinsam mit einer gründlichen Feinreinigung die mikrobiellen Befallsherde reduzieren, aber nicht vollends beseitigen können.

Dies bedeutet, dass auf Desinfektionsmittel verzichtet werden kann?

Die Frage kann man nicht pauschal beantworten. In bestimmten Sanierungsfällen, bei denen Baukonstruktionen aus technischen Gründen erhalten werden müssen bzw. sollen oder die Entfernung der Bauteile unverhältnismäßig wäre bzw. Zugänge zu Objektbereichen und Hohlräumen baulich oder aus sonstigen Gründen nicht realisiert werden können, kann es sinnvoll sein, im Rahmen eines begrenzten Rückbaus und einer hygienischen Intensivreinigung den Einsatz von oberflächenaktiven und/oder oxidativen, vor allem rückstandsfreien, Produkten auf Basis von Wasserstoffperoxid oder bei kleineren Sanierungsbereichen auch medizinischen Alkohol begleitend einzusetzen. Bei diesen sowie weiteren immer wieder angebotenen Produkten ist jedoch unbedingt auf deren Eignung für den jeweiligen Einsatzzweck sowie auf die Baustoffverträglichkeit und die Arbeitssicherheit zu achten. Der Einsatz von persistenten, bioziden Wirkstoffen wie u. a. quaternäre Ammoniumverbindungen, Aldehyde etc. sollte dagegen aufgrund potenzieller Rückstände möglichst unterbleiben.

Wie sieht aus Ihrer Sicht eine maßvolle Sanierung in Innenräumen aus, wenn Desinfektionsmittel in Innenräumen lt. UBA nicht eingesetzt werden sollten?

Gemäß der “Richtlinie zum sachgerechten Umgang mit Schimmelpilzschäden in Gebäuden – Erkennen, Bewerten und Instandsetzen“, herausgegeben vom Netzwerk Schimmel e.V. in seiner Ausgabe von 2022, hat eine erfolgreiche Sanierungsmaßnahme zum Ziel, dass in den schadensgegenständlichen Objektbereichen kein auf die Schadensursache bezogener Schimmelpilzbewuchs mehr vorhanden ist und keine auffällige biogene Raumluftbelastung und Kontamination verbleiben. Außerdem sollten keine schadensbedingten Geruchsbelästigungen mehr bestehen. Hinzu kommt, dass keine Feuchtebelastungen mehr vorhanden sein dürfen und die Schadensursache grundlegend beseitigt sein muss.

Das heißt in der Kurzfassung?

Aus Gründen der gesundheitlichen Vorsorge ist sicherzustellen, dass kein aktiver und strukturierter Schimmelpilzbewuchs auf den ehemals schadensgegenständlichen sowie anliegenden Bauteiloberflächen mehr nachweisbar ist. Danach wird sich in der Regel die zukünftige Gebrauchstauglichkeit des Gebäudeobjektes definieren.

Können Sie das bitte kurz erläutern?

Die aktuellen wirtschaftlichen, wie ökologischen Entwicklungen machen es bei der Sanierung von Feuchte- und Schimmelpilzschäden in Innenräumen in zunehmendem Maße notwendig, die Verhältnismäßigkeit von Art und Umfang der anstehenden Sanierungsmaßnahmen im Sinne der Nachhaltigkeit kritisch zu hinterfragen. Das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) fordert auch im Gebäudesektor unnötige Abfälle zu vermeiden, die Umwelt zu schonen und auf den Erhalt bzw. die möglichst lange Nutzung von Ressourcen hinzuwirken. Der Rückbau und die Entsorgung von feuchtebelasteten und schimmelpilzbehafteten Bauteilen ist in manchen Fällen weder materialtechnisch noch innenraumhygienisch unabdingbar notwendig. Ziel der Wiederherstellung einer hygienisch einwandfreien Bausituation kann daher allenfalls die weitestmögliche Beseitigung mikrobieller Befallsherde und Begrenzung ihrer potenziellen material- und/oder gesundheitsbeeinträchtigenden Wirkungen auf die Raumluft sein.

Welche Gefahr ist aus Ihrer Sicht größer, dass mögliche Risiken durch Schimmelpilze übertrieben und mit der Angst der Betroffenen Geschäfte gemacht oder dass die Risiken durch Schimmelpilze unterschätzt werden und ein Großteil der Sanierungen nur Oberflächenkosmetik ist, ohne die eigentlichen Ursachen zu beseitigen?

Auch diese Frage kann man nicht pauschal beantworten. Die Wahrheit liegt hier, wie oft bei komplexen Sachverhalten, in der Mitte. Ein Schimmelpilzwachstum in Innenräumen ist sowohl hygienisch wie auch ästhetisch nicht akzeptabel, insbesondere wenn es geruchliche wie partikuläre Belastungen der Raumluft verursacht. In diesem Punkt sind sich alle Experten einig. Allerdings setzt im Zuge der teilweisen Übertreibung der Schimmelpilzproblematik häufig eine Abwehrhaltung gegenüber den vermeintlich übertriebenen Sanierungsmaßnahmen und den damit einhergehenden Kosten ein. Um zu vermeiden, dass es aus diesem Grund im anderen Extrem zu einer wenig hilfreichen “Oberflächenkosmetik” kommt, bedarf umso mehr einer vollumfänglichen und sachlichen Aufklärung über die grundlegenden Notwendigkeiten von Schimmelpilzsanierungen und ihrer gutachterlichen Begleitung.

Sie meinen eine Sanierung mit Augenmaß?

So könnte man dies auf den Punkt bringen. Die zunehmende Sensibilisierung für mikrobielle Belastungen in Innenräumen und ihre möglichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen für die Raumlufthygiene führt im Zuge von Feuchteschäden leider immer noch bzw. vermehrt zu “vorsorglichen” Komplettsanierungen der feuchtegeschädigten Gebäudebereiche. Dabei erfolgen derart umfassende Maßnahmen in der Regel ohne eine angemessene, interdisziplinär getragene Bewertung und Abwägung der bautechnischen, wirtschaftlichen und mikrobiell-hygienischen Gegebenheiten sowie trocknungs- und sanierungstechnischen Möglichkeiten. Diese anhaltende Entwicklung ist umso bedenklicher, da weiterhin wissenschaftlich abgesicherte Bewertungsgrundlagen fehlen, die etwaige bauübliche und damit akzeptable Hintergrundbelastungen für die Baupraxis ausweisen.

Sie meinen so etwas wie einen gesetzlichen Grenz-, Orientierungs- oder Referenzwert, an dem man erkennen kann, bis wann Innenraumbelastungen „normal“ oder „akzeptabel“ oder eben „unzulässig“ sind? So ein Ampelsystem würde möglicherweise viele Rechtsstreitigkeiten versachlichen.

Einen juristisch verwertbaren Grenz-, Orientierungs- oder Referenzwert über die mikrobielle Hintergrundbelastung für Baustoffe und/oder Innenräume gibt es aktuell nicht und ich bin überzeugt, dass es diesen auch in Zukunft nicht geben wird. Die individuellen Standortbedingungen verschiedener Wohngebäude – denken Sie z. B. an landwirtschaftliche Betriebe oder Kompostanlagen im Umfeld – sowie die individuelle Nutzung der Innenräume durch die Bewohner und der Einrichtung und letztendlich auch der unterschiedliche Gesundheitszustand der Bewohner – dies alles können Sie nicht standardisieren und gesetzlich regeln.

Hätten Sie dann abschließend eine Empfehlung, woran man sich orientieren kann?

In der bereits erwähnten “Richtlinie zum sachgerechten Umgang mit Schimmelpilzschäden in Gebäuden – Erkennen, Bewerten und Instandsetzen“ (Netzwerk Schimmel e.V.) wurde daher der Begriff eines erfahrungsbasierten Aufmerksamkeitswertes für mikrobiologische Untersuchungsergebnisse geprägt, der dem verantwortlichen Sachverständigen in Hinblick auf die anstehenden Sanierungsmaßnahmen die notwendige Orientierung gibt, im jeweiligen Schadensfall etwaig angemessene Interventionen bzw. Sanierungsmaßnahmen zu formulieren, mit der die Wiederherstellung einer bauartbedingten bzw. bauüblichen, mikrobiell-hygienischen Situation, gewährleistet werden kann.

Lieber Herr Dr. Warscheid, wir danken Ihnen recht herzlich für dieses spannende Interview.