In Ausnahmen kann es notwendig sein, eine Innenabdichtung Die Innenabdichtung ist ein Verfahren, bei dem feuchte Kellerwände von innen gegen vertikale Feuchtigkeit abgedichtet werden. Sie wird insbesondere dann der Außenabdichtung vorzuziehen. Hierbei handelt es sich fast ausschließlich um ältere Gebäude mit Feuchtigkeitsschäden im Keller, wenn z. B. die erdberührten Außenwände im Nachhinein mit einem nicht unterkellerten Anbau „überbaut“ wurden oder bei angrenzenden Gebäuden, wenn sich die Wasserbeanspruchung geändert hat. Wenn eine Außenabdichtung aus technischer und/oder wirtschaftlicher Sicht keinen Sinn macht, sind Innenabdichtungen (auch als Negativabdichtung bezeichnet) oder abdichtende Injektionen oftmals die einzige Möglichkeit, um ein Gebäude nachträglich „dicht“ zu bekommen. Hierbei handelt es sich bei richtiger Ausführung um sehr aufwändige Verfahren, die zudem nicht den allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprechen, so dass diese alternativen Abdichtungen im Vorfeld explizit mit dem Auftraggeber vereinbart werden müssen, nachdem auf die Risiken hingewiesen wurde.
Ein Grundsatz in der Bauwerksabdichtung ist, dass die Abdichtung immer auf der Wasser zugewandten Seite ausgeführt wird – also dort, wo die Wasserbeanspruchung stattfindet. Bei einer Vertikalabdichtung ist dies somit die erdberührte Außenwand. Daher regelt die DIN 18533 „Abdichtung von erdberührten Bauteilen“ deren Ausführung auf der Kelleraußenwand. Allerdings gilt die Norm für den Neubau und im Altbau nur mit der Einschränkung, soweit die Norm für die nachträgliche Abdichtung erdberührter Bauteile angewendet werden kann. Die Innenabdichtung stellt somit keine Abdichtung nach DIN 18533 dar und kommt als nachträgliche Abdichtung in der Bauwerksinstandsetzung (Altbausanierung) und in der Baudenkmalpflege zum Einsatz. Die „Nachträgliche Abdichtung erdberührter Bauteile“ wird über das WTA-Merkblattes 4-6/14 geregelt und stellt den Stand der Technik dar. Auf Grundlage der jeweiligen Wasserbeanspruchung werden in diesem Merkblatt verschiedene Methoden der nachträglichen Außen- und Innenabdichtung sowie durch abdichtende Injektionen aufgezeigt.
Beim Bauen im Bestand gibt es Situationen, in denen das Freilegen und Abdichten der Kelleraußenwände nicht möglich oder nur mit einem sehr hohen technischen und finanziellen Aufwand möglich ist, z. B. bei nicht unterkellerten Anbauten, nachträglichen Außentreppen oder bei älteren Gebäuden in Straßenzügen aus den 1960-er oder 1970-er Jahren, die direkt aneinander gebaut wurden, ohne dass die Kellerwände abgedichtet wurden. Auch bei innerstädtischen Sanierungen an stark frequentierten Straßen oder bei statisch riskanten Freilegungen von Kellerwänden und Fundamenten wird häufig auf die Ausführung einer Außenabdichtung verzichtet und Möglichkeiten einer Innenabdichtung ausgelotet. Da bei diesem Abdichtungssystem weiterhin eine rückseitige Durchfeuchtung Der Begriff der Durchfeuchtung wird in Bezug auf Neu- und Altbauten sowie im Rahmen der Bauwerkserhaltung sehr vielfältig benutzt. Im und somit eine Wasserbeanspruchung von der Negativseite stattfindet, wird diese als Negativabdichtung bezeichnet.
Eine innenseitige Abdichtung der Kelleraußenwände ist allerdings nicht einfach nur eine Vertikalabdichtung von innen – eine Negativabdichtung verändert die komplette Bauphysik Die Bauphysik ist eine Anwendung der Physik und ihrer Gesetzmäßigkeiten auf Bauwerke und Bauwerksteile. Hauptgebiete der Bauphysik sind Wärmeschutz (Wärmeübertragung der erdberührten Bauteile. Dies müssen sich Auftraggeber (Bauherren) genauso bewusst sein wie Auftragnehmer (Handwerker) und alle weiteren Beteiligten (Planer, Hersteller). Denn in der Praxis wird sehr häufig unterschätzt, in wie weit eine Innenabdichtung in das hygro-thermische Verhalten eines Mauerwerks eingreift. Der wichtigste Punkt ist, dass die Abdichtung auf der Innenseite des Kellermauerwerks ausgeführt wird, so dass der Mauerwerksquerschnitt feucht bleibt und weiterhin Feuchtigkeit von außen in das Mauerwerk einwandern kann. Dies führt nicht nur zu einer Zunahme der Durchfeuchtung bis zum Sättigungsgrad (100% DFG), sondern auch zur Verschlechterung der Wärmedämmung Wärmedämmung ist der Oberbegriff für bautechnische Maßnahmen an Gebäuden und die effizienteste Maßnahme zur Einsparung von Heiz- und Kühlenergie sowie und somit der Gefahr Die Beurteilung möglicher Gefahren beantwortet die Frage, ob ein Stoff für Mensch oder Umwelt gefährliche Eigenschaften aufweist. Die Klassifizierung gefährlicher für taupunktbedingtes Kondenswasser innerhalb der Baukonstruktion. Außerdem werden mit der Durchfeuchtung von außen bauschädigende Salze eingeschleppt und/oder Salze Salze bestehen aus positiv geladenen und negativ geladenen Ionen. Zwischen diesen Ionen liegen ionische Verbindungen vor. Salz hat eine kubische innerhalb des Mauerwerks gelöst, so dass sich diese kapillar im Mauerwerk verteilen können. Da eine Auskristallisation der Salze an der Innenseite der Wandoberfläche durch die Abdichtung verhindert wird, wandern die gelösten Salze nach oben und kristallisieren in Bereichen aus, in denen eine Verdunstung möglich ist (z. B. Sockel außen, Hohlräume in Deckenkonstruktion oder an der Innenseite des Erdgeschosses). Das Problem wird verlagert. Hinzu kommt, dass die Kellerräume in ihrer Nutzung stark eingeschränkt werden, da die Innenseiten der Außenwände für jegliche Perforierung tabu sind. Die Innenabdichtung darf durch die spätere Nutzung der Kellerräume nicht beschädigt werden. Wandregale und dgl. dürfen nicht an der Außenwand befestigt werden und müssen durch spezielle Konstruktionen von der Außenwand entkoppelt werden.
Eine Negativabdichtung kann grundsätzlich bei Bodenfeuchtigkeit und nicht drückendes Wasser ausgeführt werden. Einige Hersteller bieten ihre Dichtungsschlämmen auch bei drückendem Wasser an und verweisen auf Prüfzeugnisse, mit denen die Wasserdichtheit auch bei rückseitiger Durchfeuchtung „nachgewiesen“ wurde. Hierbei muss man bedenken, dass derartige Prüfungen unter Laborbedingungen am Modell durchgeführt werden und mit der Realität in der Praxis wenig gemeinsam haben. Denn, eine Wasserdichtheit in der Fläche wird sich immer belegen lassen, allerdings entscheidet sich eine funktionale Abdichtung immer in den Details. Sie stellen die Schwachpunkte dar – und von ihnen gibt es bei der Innenabdichtung reichlich! Das Problem hierbei ist gar nicht die Detailausbildung z. B. an Durchdringungen wie Rohrdurchführungen und dgl., sondern der einbindenden Innenwände. Denn auch für eine sach- und fachgerechte Innenabdichtung gilt, dass diese wannenartig auszubilden ist. Dies bedeutet, dass die einbindenden Innenwände von der Außenwand getrennt werden müssen (Statik beachten!), damit die Innenabdichtung durchgängig an der Innenseite der Außenwand durchgezogen werden kann. Gleiches gilt für den Fußboden, der je nach Wasserbeanspruchung und Bodenaufbau mit abgedichtet werden muss. Auch hier gilt wieder: was in der Fläche relativ einfach ist, stellt sich unter den Innenwänden deutlich schwieriger dar, weil auch diese abgedichtet werden müssen. In der Praxis zeigt sich, dass bei Innenabdichtungen je nach Wasserbeanspruchung (von außen) bereits nach einigen Wochen bis Monaten gerade am Wand-Sohlen-Bereich (innen) Durchfeuchtungen auftreten. Ein Problem stellen an der Innenseite der Außenwand befindliche Treppen dar. Um eine Innenabdichtung durchgängig ausführen zu können, muss auch die Treppe (wie alle anderen, ähnlich gelagerten, Bauteile) von der Innenwand getrennt werden. Alternativ stehen ggf. abdichtende Injektionen zur Verfügung.
Um den kapillaren Aufstieg von Feuchtigkeit und gelöste Salze zu unterbinden, muss eine nachträgliche Horizontalabdichtung ausgeführt werden, um die Deckenkonstruktion vor Feuchtigkeit und Salze zu schützen. Diese wird, anders als sonst üblich, nicht im Fundament-Bereich „so tief wie möglich“ ausgeführt, sondern je nach Oberkante Gelände (außen) und Lage der Decke (innen) „so weit oben wie möglich“ ausgeführt. Hierzu sollte man wissen: eine nachträgliche Horizontalabdichtung mittels Bohrlochinjektion ist nur gegen Kapillar aufsteigende Feuchtigkeit Siehe Kapillarität. und nicht gegen hydrostatischen Wasserdruck.
Liegen sämtliche Voraussetzungen für eine Innenabdichtung vor, werden in der Regel zementgebundene flexible Dichtungsschlämmen auf den vorbereiteten Untergrund aufgetragen. Diese Baustoffe haben eine gute Untergrundhaftung auch auf feuchten Untergründen, sind alkalibeständig und können beruhigte Risse bis 0,2 mm überbrücken. Allerdings ist die Gefahr von dynamischen Rissen durch Bewegungen im Untergrund aus Schwinden, Kriechen oder Setzungen bei Altbauten fast immer auszuschließen, da die Bewegungen abgeschlossen sind. Die Haftzugfestigkeit der Dichtungsschlämmen sollte zwischen 1,5 und 3 N/mm² liegen. Um eine ausreichende Haftung zum Untergrund sicherzustellen, müssen sämtliche haftungsmindernde Schichten auf dem Untergrund entfernt werden. Hierzu zählen nicht tragfähige Altbeschichtungen wie z. B. Anstriche, Putze, Öl- oder Teerreste sowie Beläge wie z. B. alte Fliesen oder Bauplatten wie Holzwolle-Leichtbauplatten und dgl. Durch das Entfernen der Altbeschichtungen können sich punktuell wasserführende Fugen oder Risse bilden. Diese sind mit einem speziellen Schnellzement abzureiben und anschließend mit einem Stopfmörtel zu verschließen. Für die Reinigung der Untergründe sollten nur Reinigungsmethoden ohne Wassereinsatz verwendet werden. Treibende und feuchteempfindliche Stoffe im Untergrund wie z. B. Holz oder Gips sind zu entfernen.
Dichtungsschlämmen werden im Streich-, Spritz- oder Spachtelverfahren in mindestens zwei Lagen „frisch in frisch“ aufgetragen. Die Mindestschichtdicke sollte 3 mm an keiner Stelle unterschreiten und gilt auch für Außenecken. Gleichzeitig sollte sie an keiner Stelle 5 mm überschreiten, dies gilt auch für Innenecken. Dies bedeutet, dass die Abdichtung nicht über scharfkantige Außenecken geführt werden darf und Innenecken mit einer Hohlkehle auszubilden sind. Im Bodenbereich werden ebenfalls zementgebundene flexible Dichtungsschlämmen verwendet. Der Estrich wird ca. 30 cm breit von der Außenwand freigelegt. Horizontale Bitumenbahnen und Risse sind mindestens 2 cm breit und 3 cm tief frei zu stemmen. Bei der Abdichtung der Bodenflächen ist analog wie bei der Abdichtung der Wandflächen vorzugehen. Zuvor sind Detailpunkte und Risse abzudichten. Die Dichtungsschlämme ist in mindestens zwei Arbeitsgängen aufzubringen und am Übergang der Kellersohle zur Außenwand mit einer Hohlkehle zu versehen. Alternativ werden bahnenförmige Abdichtungsstoffe zur Bodenabdichtungen eingesetzt. Deren Verlegung ist deutlich komplizierter. Allerdings haben diese den Vorteil, dass sie mit einer bahnenförmigen Horizontalabdichtung im Mauerwerksquerschnitt (soweit vorhanden) wasserdicht verklebt werden können. Werden unterschiedliche Abdichtungsstoffe miteinander kombiniert, müssen diese materialverträglich sein und eine wasserdichte „Verbindung“ hergestellt werden.
Dehn- und Bewegungsfugen z. B. im Bereich der horizontalen Sperrschichten sind wie wasserführende Risse vorzubehandeln. Hierzu wird eine Bandage, bestehend aus einer flexiblen Dichtungsschlämme und einem Bewehrungsgewebe, in einer Breite von mindestens 30 cm rissüberbrückend ausgeführt. Art und Ausführung der Detailausbildung hängen von den zu erwartenden Bewegungen ab. Alternativ werden Fugenbänder mit Pressflanschkonstruktion oder abdichtende Injektionen eingesetzt. Bodenabläufe bzw. Rohrdurchführungen werden durch nutförmiges Ausstemmen freigelegt und flexibel abgedichtet. Dynamische und wasserführende Risse im Beton werden in der Regel mit quellfähigem Reaktionsharz verpresst. Der Abstand der Packer beträgt etwa der Hälfte der Wanddicke, wobei die Packer schräg zum Rissverlauf gesetzt werden. Nach dem Verspachteln der Rissoberfläche mit einem Zweikomponentenharz (z. B. Epoxidharz) beginnt der Injektionsvorgang z. B. mit einem wasserreagierenden Polyurethanharz bis zur Sättigung. Um wieder einen kraftschlüssigen Verbund herzustellen, ist über den gleichen Packer ein Zweikomponentenharz nachzupressen.
Als flankierende Maßnahme einer Innenabdichtung können je nach Gegebenheiten z. B. eine Innendämmung zur energetischen Sanierung Der Begriff Sanierung im Kontext der Schimmelpilzsanierung beschreibt die Beseitigung von Gefahren, Gefährdungen oder Belästigungen durch mikrobiellen Befall bis hin oder das Aufstellen von Bautrocknern, um die Luftfeuchtigkeit In der Umgebungsluft befinden sich stets mehr oder weniger große Mengen an Wasserdampf. Der Anteil an Wasserdampf kann örtlich und zu reduzieren, sinnvoll sein. Dies hängt von den klimatischen Bedingungen ab und muss im Einzelfall geprüft werden.
Unsinnig dagegen sind die Empfehlungen, einen Sanierputz auf die Innenabdichtung aufzubringen. Als Begründung hierfür werden zwei Argumente genannt, die beide nicht zutreffen: Sanierputze sollen einer Kondensatbildung vorbeugen und somit Schimmelpilze Pilze sind weit verbreitete Organismen auf der Erde und besiedeln unterschiedlichste Substrate, auf oder in denen sie auf Grund ihrer vermeiden und/oder auskristallisierende Salze aufnehmen. Sanierputze können keinen taupunktbedingten Ausfall von Kondenswasser verhindern, da sie selbst keine wärmedämmenden Eigenschaften haben und die Oberflächentemperatur Entgegen der allgemeinen Auffassung beschreibt die Oberflächentemperatur nicht den Temperaturbereich auf einer Baustoff- oder Bauteiloberfläche. Vielmehr ist der Grenzbereich zwischen nicht erhöhen können. Ein Blick auf die Wärmeleitfähigkeit reicht aus, um dies zu erkennen. Auch eine Aufnahme bauschädigender Salze kann nicht stattfinden, anderenfalls wäre die ein Beleg dafür, dass die Innenabdichtung undicht ist. Hierzu muss man wissen, dass gelöste Salze an der Oberfläche auskristallisieren, wenn Feuchtigkeit verdunstet. Was an einer feuchte- und salzbelasteten Innenwand eines alten Kellers zum Schaden geführt hat und sich in Form von Ausblühungen (Salzkristallisation) zeigt, soll mit einer funktionierenden Innenabdichtung gerade vermieden werden. Die Innenabdichtung ist wasserdicht und hält Feuchtigkeit und in ihr gelöste Salze im Mauerwerksquerschnitt. Infolgedessen kann es nicht zur Verdunstung an der Oberfläche und infolgedessen zu einem Auskristallisieren der Salze kommen – außer, dass die Innenabdichtung Undichtigkeiten aufweist. Auch das Argument, dass eine mineralische Innenabdichtung wasserdampfdiffusionsoffen ist und somit eine Austrocknung der feuchten Kellerwand stattfindet, greift nicht, da gelöste Salze nur kapillar transportiert werden und nicht über Diffusion Als Diffusion (lat. = ausbreiten) wird ein physikalischer Vorgang des Vermischens bzw. eine durch Konzentrationsunterschiede hervorgerufene, gegenseitige Durchdringung zweier oder . Und die kapillare Wasseraufnahme der Dichtungsschlämme ist aufgrund ihrer Eigenschaft als Abdichtungsstoff bewusst sehr gering. Kurzum: ein Kapillartransport der Salze findet genauso wenig statt wie eine Verdunstung an der Oberfläche. Beides ist notwendig, damit Salze im Putzgefüge des Sanierputzes einwandern und dort auskristallisieren können. Die Empfehlung dient daher eher einer „Hosenträger-und-Gürtel“-Lösung, um mögliche Undichtheiten in der Abdichtung zu kaschieren.
Erst Recht unsinnig sind Empfehlungen, auf eine Abdichtung zu verzichten und alternativ einen Sanierputz in höheren Schichtdicken aufzutragen. Auch wenn hohe Schichtdicken eine Einlagerung von Salzen über einen höheren Zeitraum sicherstellen, so fehlt weiterhin ein Schutz vor Feuchtigkeit. Eine derartige Schadenskosmetik führt mittelfristig zu erheblichen Bauschäden Der Begriff des Bauschadens wird unterschiedlich definiert. So werden im 3. Bauschadensbericht der Bundesregierung darunter alle negativen Veränderungen der Bauteileigenschaften . Genauso unsinnig ist es, anfallende Feuchtigkeit auf der Innenseite erdberührter Bauteile durch vorgeblendete Vorsatzschalen (z. B. durch eine Steinschicht) oder Konstruktionen (z. B. mit Holzfaserzementplatten) und dgl. über eine Be- und Entlüftung abführen zu wollen. Das einzige, was erreicht wird, sind oberflächig schadensfreie Innenwände. Die Durchfeuchtung der Bausubstanz und damit eine fortschreitende Schädigung wird damit nicht verhindert, eher noch gefördert. Genauso wenig zielführend sind besonders diffusionsoffene Anstriche. Diese sorgen zwar für eine Verdunstung der Feuchtigkeit an der Wandoberfläche. Eine Kristallisation von Salzen können sie dagegen nicht verhindern.
Innenabdichtungen dürfen nicht mit der Abdichtung von Innenräumen verwechselt werden.