Hygroskopische Feuchte (Salze)

Feuchtigkeit in und/oder Kellerinnenwänden können auch durch Salze verursacht werden. Durch die Hygroskopizität nehmen Salze Feuchtigkeit aus der Raumluft auf und/oder binden diese aus dem Baustoff. Dadurch erhöht sich nicht nur der Feuchtegehalt von Baustoffen, sondern verhindert auch deren Austrocknung.

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Feuchtigkeit durch bauschädigende Salze kann nur durch eine Entsalzung des Mauerwerkes reduziert werden. Aus wirtschaftlichen Gründen werden alternativ Beschichtungen wie z. B. Sanierputze aufgebracht, die hoch diffusionsoffen sind und eine Austrocknung des Mauerwerkes zulassen und gleichzeitig Salze in ihren Poren aufnehmen und einlagern. Je nach individueller Situation kann auch eine nachträgliche Innenabdichtung eine Lösung darstellen.

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Für eine rechtliche Bewertung einer hygroskopischen Feuchte durch Salze kommt es auf den Einzelfall und die Ursache und somit den Verursacher an. Viel spricht dafür, dass bauliche Mängel vorliegen, für die der Eigentümer (Vermieter) verantwortlich ist. Dies hängt vom individuellen Einzelfall ab.

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Hygroskopische Feuchte durch Salze löst in der Regel keine gesundheitlichen Beschwerden aus.