Schimmelpilzbefall an der Decke

Innenecken von Innenwänden und Decken in Bädern stellen in der Regel Schwachpunkte dar. Zum einen kann es sich um eine geometrische, konstruktive und/oder stoffbedingte Wärmebrücke handeln und zum anderen werden diese Bereiche schlecht be- und entlüftet. Außerdem können im Anschlussbereich Undichtigkeiten und konvektive Luftströme auftreten. Daher kommt es in diesen Bereichen häufig zu taupunktbedingtem Kondenswasser und in der weiteren Folge zu Schimmelpilzbefall.

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Oberflächenkondensation Geometrische Wärmebrücken Nutzungsbedingte Feuchte Undichtigkeiten an An- und Abschlüssen

Grundvoraussetzung für das Entfernen des mikrobiellen Befalls ist, die Ursache für taupunktbedingtes Kondenswasser infolge unterschiedlicher Wärmebrücken zu beseitigen. Anschließend muss der mikrobielle Befall entfernt werden. Je nach Beschaffenheit kann der Schimmelpilzbefall bereits in den Untergrund eingedrungen sein, so dass ggf. die oberen Schichten entfernt werden müssen oder der Einsatz von Bioziden sinnvoll sein kann.

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Mikrobiologische Sanierung Vermeidung von hoher Luftfeuchtigkeit Be- und Entlüften von Innenräumen Vermeidung von taupunktbedingtem Kondenswasser Vermeidung von Feuchtespitzen im Bad 5. vorbeugende Maßnahmen

Für eine rechtliche Bewertung für Schimmelpilzbefall an der Decke kommt es auf den Einzelfall und die Ursache und somit den Verursacher an. Für Ursachen, die auf nutzungsbedingte Feuchtigkeit zurückzuführen sind, ist in der Regel der Bewohner (Mieter) verantwortlich. Bei baulichen Mängeln kann der Eigentümer (Vermieter) verantwortlich sein. Dies hängt allerdings vom individuellen Einzelfall ab.

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Recht

Schimmelpilzbefall an der Decke kann gesundheitliche Beschwerden auslösen, auch wenn dies in der Regel nicht der Fall ist. Eine seriöse Aussage kann nur durch entsprechende Untersuchungen und eine Bewertung durch einen Mediziner erfolgen.

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Gesundheitliche Aspekte Gesundheitliche Beschwerden Risikogruppen Risikoanalyse und -bewertung