Algen- und/oder Schimmelpilzbefall oberhalb der Fenster

Besonders bei Kippstellung von Fenstern beobachtet man oft schwarze Ablagerungen oberhalb der Fenster, die im Einzelfall an einen Brand erinnern. Hintergrund ist nutzungsbedingte Feuchte (z. B. aus Bädern oder Küchen). Die feucht-warme Luft strömt an der kalten Oberfläche (z. B. bei wärmegedämmten Fassaden) vorbei und kondensiert. Durch diesen Wasserfilm werden ideale Wachstumsbedingungen für Algen, Pilze und Bakterien geschaffen.

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Algen (1) Feuchtigkeit Falsches Lüften

Die einfachste Art ist, den mikrobiellen Befall einfach zu entfernen und eine Kippstellung der Fenster zu vermeiden. Dauerhaft wird sich das Problem dadurch nicht lösen lassen. Alternativ werden biozide Fassadenbeschichtungen angeboten, mit denen der mikrobielle Befall verzögert werden kann. Auf Dauer kann ein mikrobieller Befall aufgrund von taupunktbedingtem Kondenswasser auf der Oberfläche und der mikrobiellen Belastung der Außenluft nicht vermieden werden.

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Wärmedämm-Verbundsystem Beschichtung mit hoher Alkalität Beschichtung mit bioziden Zusätzen Beschichtung mit Nanotechnologie

Für eine rechtliche Bewertung für Algen- und/oder Schimmelpilzbefall oberhalb der Fenster kommt es auf den Einzelfall und die Ursache und somit den Verursacher an. Für Ursachen, die auf nutzungsbedingte Feuchtigkeit zurückzuführen sind, ist in der Regel der Bewohner (Mieter) verantwortlich. Bei baulichen Mängeln kann der Eigentümer (Vermieter) verantwortlich sein.

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Recht

Algen- und/oder Schimmelpilzbefall oberhalb der Fenster kann gesundheitliche Beschwerden auslösen, auch wenn dies in der Regel nicht der Fall ist. Eine seriöse Aussage kann nur durch entsprechende Untersuchungen und eine Bewertung durch einen Mediziner erfolgen.

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Gesundheitliche Aspekte