Taupunktbedingtes Kondenswasser auf wärmegedämmten Fassaden

Hier erfahren Sie, wie das Problem entstanden sein kann und wie eine mögliche Lösung aussehen kann. Hierbei gehen wir vom Regelfall aus. Dies bedeutet, dass auch andere Ursachen vorliegen und/oder andere Lösungen sinnvoll sein können. Dies muss ggf. im Einzelfall vor Ort entschieden werden. Auf der Suche nach entsprechenden Experten empfehlen wir Ihnen unseren Marktplatz. Der Navigator übernimmt keine Ferndiagnose und keine Gewähr für die Richtigkeit der empfohlenen Lösung.

Problem

Vor allem auf wärmegedämmten Fassaden (z. B. mit einem WDVS) kommt es vor allem auf der Nord- und Nordostseite vermehrt zu taupunktbedingtem Kondenswasser. Durch die Wärmedämmung bleibt die Baukonstruktion warm und die Oberfläche der Gebäudehülle kalt. Bei feucht-warmer Außenluft (z. B. in den Morgenstunden im Sommer) entsteht auf der kalten Fassadenoberfläche taupunktbedingtes Kondenswasser.

Weiterführende Links:

Feuchtigkeit Fassadendämmung

Lösung

Taupunktbedingtes Kondenswasser auf wärmegedämmten Fassaden kann nicht vermieden werden. Eine Möglichkeit besteht im Sorptionsverhalten von Baustoffen, mit denen die Wasseraufnahme, -speicherung und -abgabe gesteuert werden kann. Somit kann sichergestellt werden, dass die Fassade mindestens genauso viel Wasser abgibt (und trocknet) wie sie vorher aufgenommen hat (durchfeuchtet wurde).

Recht

Für eine rechtliche Bewertung von taupunktbedingtem Kondenswasser auf wärmegedämmten Fassaden kommt es auf den Einzelfall und die Ursache und somit den Verursacher an.

Weiterführende Links:

Recht

Gesundheit

Taupunktbedingtes Kondenswasser auf wärmegedämmten Fassaden kann keine gesundheitlichen Beschwerden auslösen.

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