Mikrobielle Belastung durch Mülllagerung

Im „gelben Sack“ befinden sich organische Substanzen aus Restmüll (Essensreste in Verpackungen), auf denen sich Schimmelpilze und/oder Bakterien ansiedeln können. Gerade in den Sommermonaten, in denen neben hohen Temperaturen auch noch eine hohe Luftfeuchtigkeit hinzukommt, vermehren sich Mikroorganismen rasant. Gleiches gilt in der kalten Jahreszeit, wenn der „gelbe Sack“ an warmen Orten wie z. B. in Küchenschränken oder auf der Fußbodenheizung zwischengelagert wird.

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Lebenszyklus und Wachstumsphasen Temperatur Nährstoffe und Nährböden Hygiene

Wenn der „gelbe Sack“ in der Wohnung zwischengelagert werden muss (und keine Möglichkeit besteht, diesen auf Balkon/Terrasse zwischenzulagern), muss der Sack gut verschlossen werden, um eine mikrobielle Belastung durch Sporen und/oder Mykotoxine zu vermeiden.

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Umgang mit Bio- und Restmüll

Dieses Thema hat keine rechtliche Relevanz.

Die größte Gefahr geht weniger von dem pelzigen Belag aus, der sich relativ schnell auf organischen Substanzen bildet, sondern von Sporen und/oder Mykotoxinen. Bei jeder Öffnung des Sackes können zigtausende von Schimmelpilzsporen freigesetzt werden und gesundheitliche Beschwerden auslösen. Daher sollte unbedingt ein „Pump-Effekt“ vermieden werden. Eine seriöse Aussage kann nur durch entsprechende Untersuchungen und eine Bewertung durch einen Mediziner erfolgen.

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Gesundheitliche Aspekte Geruchswirkungen (olfaktorische Reize) Risikogruppen