Feuchtigkeit in Textilien

Hier erfahren Sie, wie das Problem entstanden sein kann und wie eine mögliche Lösung aussehen kann. Hierbei gehen wir vom Regelfall aus. Dies bedeutet, dass auch andere Ursachen vorliegen und/oder andere Lösungen sinnvoll sein können. Dies muss ggf. im Einzelfall vor Ort entschieden werden. Auf der Suche nach entsprechenden Experten empfehlen wir Ihnen unseren Marktplatz. Der Navigator übernimmt keine Ferndiagnose und keine Gewähr für die Richtigkeit der empfohlenen Lösung.

Problem

Hohe Luftfeuchtigkeit in der Toilette führt nicht nur zu einem Wasserfilm auf kalten Oberflächen wie z. B. Spiegel und Fliesen, sondern speichert sich auch in Textilien wie Handtücher, Badgarnituren oder je nach Sorptionsvermögen auch in Wandbaustoffen. Durch die fehlende Fensterlüftung kann die hohe Luftfeuchte nicht reduziert werden, so dass sich die Feuchtigkeit über einen längeren Zeitraum in den Materialien speichert und zu Schimmelpilzbefall („Stockflecken“) führen kann.

Weiterführende Links:

Sorptionsverhalten Differenzierte Wasserdampfproduktion Falsches Lüften

Lösung

In Materialien gespeicherte Feuchtigkeit kann nur durch ein mehrmaliges Intervalllüften an die Außenluft abgeführt werden. Durch die fehlende Fensterlüftung müssen feuchte Handtücher in anderen Innenräumen mit Fensterlüftung getrocknet werden oder im Trockner. Sollte Textilien bereits mit Schimmelpilzen befallen sein („Stockflecken“) müssen diese bei mindestens 60 °C, besser bei 95 °C, gereinigt werden.

Weiterführende Links:

Vermeidung nutzungsbedingter Feuchtigkeit Vermeidung von Feuchtespitzen im Bad

Recht

Dieses Thema hat keine rechtliche Relevanz.

Gesundheit

Feuchtigkeit in Textilien lösen in der Regel keine gesundheitlichen Beschwerden aus, kann aber Ursache für Schimmelpilzbefall („Stockflecken“) sein, der wiederum theoretisch gesundheitliche Beschwerden auslösen kann, in der Praxis eher nicht, da Textilien regelmäßig gereinigt werden.

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