Problem
Durch das Duschen wird in relativ kurzer Zeit (ca. 10 min.) viel Feuchtigkeit produziert. Der Wasserdampf sättigt die relative Luftfeuchte in der relativ kleinen Dusche und führt auf kalten Oberflächen wie z. B. Fliesen an der Wand zu taupunktbedingtem Kondenswasser. Wird die nutzungsbedingte Feuchte nicht beseitigt, kann es in der weiteren Folge zu mikrobiellem Befall durch Schimmelpilze und/oder Bakterien kommen.
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Sorptionsverhalten Nutzungsbedingte Feuchte Falsches LüftenLösung
Die einfachste Art ist, nutzungsbedingte Feuchte durch ausreichendes Lüften abzuführen. Durch die fehlende Fensterlüftung muss die kontrollierte Lüftung länger stattfinden. Ein Entlüften über andere Innenräume kann zu Problemen führen.
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Vermeidung von hoher Luftfeuchtigkeit Be- und Entlüften von Innenräumen Vermeidung von Feuchtespitzen im Bad Ventilatorgestützte Abluft- oder ZuluftsystemeRecht
Nutzungsbedingte Feuchtigkeit kann eine rechtliche Relevanz haben, wenn diese durch eine unzureichende Be- und Entlüftung die Bausubstanz und somit das Eigentum des Eigentümers (Vermieter) gefährdet und mikrobieller Befall dadurch verursacht wird. Für eine rechtliche Bewertung kommt es auf den Einzelfall an. Für Ursachen, die auf nutzungsbedingte Feuchtigkeit zurückzuführen sind, ist in der Regel der Bewohner (Mieter) verantwortlich.
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RechtGesundheit
Nutzungsbedingte Feuchtigkeit führt in der Regel nicht zu gesundheitlichen Beschwerden. Allerdings kann sie Auslöser für mikrobiellen Befall sein und dann gesundheitliche Beschwerden auslösen. Eine seriöse Aussage kann nur durch entsprechende Untersuchungen und eine Bewertung durch einen Mediziner erfolgen.
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